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  • Diagnose Tool der Connect Box sagt: "Ihr Heim Netzwerk hat derzeit einige Probl…

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Hi,

also entweder hab ich’s noch nicht erlickt, oder das Diagnose Tool hat ein Problem. Das Tool habe ich über einen am Ethernet angebundenen PC laufen lassen. WLan und Ethernet funzt ohne Probleme - was findet denn das Diagnosetool? Kennt sich jemand aus?

Gruss,

Steff

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4 ans plus tard

Fortsetzung von Beitrag Nr. 10 (zu viele Zeichen im Beitrag):

18.) Beim Einsatz von VPN-Tunneln und UDP-Verbindungen sind entsprechende Massnahmen gegen fragmentierte IP-Pakete zu treffen:
https://community.sunrise.ch/t5/Connect-Box/Giga-Connect-Box/m-p/151351#M3221 

https://community.sunrise.ch/t5/Connect-Box/Giga-Connect-Box/m-p/153647#M3686 

Beim Einsatz von VPN-Tunneln und UDP-Verbindungen sind Massnahmen gegen ICMP-blockierende Firewalls und “Black Hole Router” zu treffen:

https://community.sunrise.ch/t5/Connect-Box/Citrix-und-UPC-Verbindung-sehr-schlecht/m-p/171519#M7731 

Beim Einsatz von VPN-Tunneln und UDP-Verbindungen sind Massnahmen gegen die Datenübertragungsrate drosselnde oder blockierende Firewalls zu treffen. Siehe dazu Beitrag Nr. 9 und 12 unter:

https://community.sunrise.ch/t5/Connect-Box/Citrix-und-UPC-Verbindung-sehr-schlecht/m-p/171525#M7734 

https://community.sunrise.ch/t5/Connect-Box/Citrix-und-UPC-Verbindung-sehr-schlecht/m-p/171535#M7738 

Generell sollten die Hinweise unter:
https://community.sunrise.ch/d/14885-tiefe-bandbreite-bei-ssl-vpn-trotz-higspeed-anschluss/2
zum Einsatz von VPN-Lösungen beachtet werden.

19.) Vorsicht beim Verlegen von Ethernet-Netzwerkkabel in der Nähe von Stromkabel oder in der Nähe von Telefonkabel:

Die hochfrequenten Datenübertragungstechnologien G.fast (Telefonkabel) und Powerline/PowerLAN/PLC (Stromkabel) können die Datenübertragung im Ethernet-Netzwerkkabel stören!

https://de.wikipedia.org/wiki/G.fast 

https://de.wikipedia.org/wiki/PowerLAN 

Ethernet-Netzwerkkabel nach Cat. 5 oder Cat. 5e ist ausgelegt für hochfrequente Signale bis 100 MHz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel#Verbreitete_Twisted-Pair-Kabeltypen_(%C3%9Cbersicht) 

Moderne Datenübertragungstechnologien für “Internet über Telefonkabel” wie G.fast nutzen hochfrequente Signale > 100 MHz und können deshalb die Datenübertragung im Ethernet-Netzwerkkabel stören.

https://community.swisscom.ch/t5/Router-Hardware/Endger%C3%A4te-f%C3%BCr-G-fast/m-p/541404#M21891 

Moderne Datenübertragungstechnologien für “Internet über Stromkabel” (Powerline/PowerLAN/PLC) nutzen in der Regel hochfrequente Signale < 100 MHz und sollten deshalb die Datenübertragung im Ethernet-Netzwerkkabel nicht stören.

Jedoch sind auf dem Markt bereits Powerline/PowerLAN/PLC-Geräte erhältlich, welche mit hochfrequenten Signalen > 100 MHz arbeiten!

Powerline/PowerLAN/PLC-Geräte, welche mit hochfrequenten Signalen > 100 MHz arbeiten, können die Datenübertragung im Ethernet-Netzwerkkabel stören:

https://www.mittelstandswiki.de/wissen/Hausnetzwerke 

20.) Grundsätzlich sollte jedes elektrische Gerät mit Geräte-intern verbauten EMV-Massnahmen genügend gut vor hochfrequenten Störungen aus dem Stromkabel geschützt sein. Stellt sich der Geräte-internen EMV-Schutz als ungenügend heraus, sollte ein Netzfilter im Stromkabel installiert werden. Diese Netzfilter werden auch Entstörfilter genannt.

Solche Netzfilter für Stromkabel findet man in hochwertigen Überspannungsschutzeinrichtungen zum Schutz von teuren Elektronikgeräten vor Blitzeinschlägen, wie zum Beispiel:

- Steckdosenleisten der “Premium Protect”-Linie vom Hersteller Brennenstuhl

- “Shield Protect” vom Hersteller Steffen.

Hochwertige Überspannungsschutzeinrichtungen mit integriertem Netzfilter sind im Fachhandel oder im Online-Versand (zum Beispiel: Digitec) erhältlich.

Beim Einsatz von hochfrequenten Datenübertragungstechnologien wie G.fast oder Powerline/PowerLAN/PLC könnte der Einsatz eines Netzfilter als Schutz vor den hochfrequenten Störsignalen von G.fast und Powerline erforderlich sein. Siehe auch “Gute Performance Regel” Nr. 19.

Das hochfrequente Störsignal von G.fast kann über die Stromversorgung oder “über Luft” auf das Stromkabel überspringen.

https://community.swisscom.ch/t5/Router-Hardware/Endger%C3%A4te-f%C3%BCr-G-fast/m-p/541300#M21839 

https://community.swisscom.ch/t5/Router-Hardware/Endger%C3%A4te-f%C3%BCr-G-fast/m-p/541352#M21865 

Achtung: Ein Netzfilter hilft nicht gegen Brummschleifen! Für mehr Informationen zum Thema “Brummschleife” siehe Beitrag Nr. 16.

21.) Die eigene Hardware-Firewall/Router muss geeignete Massnahmen gegen Bufferbloat aufweisen.

https://en.wikipedia.org/wiki/Bufferbloat 


https://www.bufferbloat.net/ 

https://community.sunrise.ch/t5/Connect-Box/Internet/m-p/163718#M6092

Als wirksamste Massnahme gegen Bufferbloat gelten Sendewarteschlangen mit Active Queue Management (AQM) oder Smart Queue Management (SQM) wie fq_codel. Für mehr Informationen zu Active Queue Management (AQM) siehe “Gute Performance Regel”-Nr. 29.

https://www.bufferbloat.net/projects/bloat/wiki/What_can_I_do_about_Bufferbloat/ 

https://en.wikipedia.org/wiki/CoDel 

https://www.bufferbloat.net/projects/codel/wiki/ 

Den Unterschied zwischen AQM und SQM beschreibt diese Webseite:
https://www.bufferbloat.net/projects/cerowrt/wiki/Smart_Queue_Management/

Generell empfiehlt sich der Einsatz einer eigenen Hardware-Firewall/Router auf Basis des Linux-Kernels. Linux basierte, moderne Hardware-Firewall/Router unterstützen fq_codel. Aber Achtung: Nicht alle Netzwerkkarten unterstützen unter Linux fq_codel:

https://www.bufferbloat.net/projects/bloat/wiki/BQL_enabled_drivers/ 

fq_codel kann wie folgt unter Linux aktiviert werden:

# more /etc/sysctl.conf |grep -i qdisc
net.core.default_qdisc = fq_codel


# ip addr show
eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc fq_codel state UP group default qlen 1000

Damit fq_codel wirksam ist, muss die Datenübertragungsrate in beiden Richtungen (Downstream + Upstream) künstlich gedrosselt werden:

https://wiki.untangle.com/index.php/Bufferbloat 

https://www.lancom-forum.de/fragen-zum-thema-firewall-f15/qos-funktioniert-nicht-korrekt-bei-wan-ethernetans-t14326.html#p86139 

Damit sich die Datenpakete in der Sendewarteschlange der eigenen Hardware-Firewall/Router stauen. Die künstliche Drosselung der Datenübertragungsrate in der eigenen Hardware-Firewall/Router muss so dimensioniert sein, dass:


a) nie ein Datenpaketstau in der Sendewarteschlange des EuroDOCSIS-Kabelmodem entstehen kann (=> Upstream => Upload-Richtung).
UND
b) nie ein Datenpaketstau in der Sendewarteschlange des CMTS entstehen kann (=> Downstream => Download-Richtung).

https://community.sunrise.ch/d/15737-disconnect-ea-fifa21-hohe-pings/39

Zum Beispiel:
Ein EuroDOCSIS-Kabelmodem wurde von UPC Cablecom mit einem 100 MBit/s-Internetabo profiliert. Das ergibt unter der Beachtung der üblichen 10 % Überprofilierung Bruttodatenübertragungsraten von:


110 MBit/s im Downstream (Download-Richtung)

11 MBit/s im Upstream (Upload-Richtung)

In diesem Beispiel muss die eigene Hardware-Firewall/Router für eine künstliche Drosselung auf:

100 MBit/s im Downstream

10 MBit/s im Upstream

konfiguriert werden, damit sich die Datenpakete bei Hochlast in der gewünschten Sendewarteschlange stauen. Erwünscht ist ein Datenpaketstau in der Sendewarteschlange der eigenen Hardware-Firewall/Router. Unerwünscht ist ein Datenpaketstau in der Sendewarteschlange des EuroDOCSIS-Kabelmodems oder im CMTS.

Der Datenpaketstau muss sich in der eigenen Hardware-Firewall/Router sowohl in der Sendewarteschlange des WAN-Ports (Internetanschluss), wie auch in der Sendewarteschlange des LAN-Ports bilden (Anschluss Heimnetzwerk).

Der WAN-Port muss mit einem geeigneten AQM/SQM (zum Beispiel: fq_codel oder cake) konfiguriert sein und über eine künstliche Drosselung der Datenübertragungsrate im Upstream (Upload-Richtung) verfügen.

Jeder verwendete LAN-Port muss mit einem geeigneten AQM/SQM (zum Beispiel: fq_codel oder cake) konfiguriert sein und über eine künstliche Drosselung der Datenübertragungsrate im Downstream (Download-Richtung) verfügen.

Vor der Aktivierung von AQM/SQM muss man abklären, ob die eigene Hardware-Firewall/Router über genügend Performance für den AQM-/SQM-Betrieb aufweist! Siehe dazu:
https://community.sunrise.ch/d/19626-ubiquiti-unifi-security-gateway/10

und unter:
https://www.increasebroadbandspeed.co.uk/review-ubiquiti-unifi-dream-machine-udm-pro
die Tabelle “Table 1”, Zeile “Max. SQM throughput”.

Für die Unterstützung, Aktivierung und Konfiguration von AQM/SQM siehe auch:

Die mehrjährige Weiterentwicklung von fq_codel ist in CAKE eingeflossen. CAKE gilt als der zur Zeit beste AQM/SQM für Linux-Rechnern und auf Linux-basierende, eigene Hardware-Firewalls/Routern.
https://www.bufferbloat.net/projects/codel/wiki/Cake/

https://www.bufferbloat.net/projects/attachments/150817135028_cake-battlemesh-v8.pdf

https://forum.mikrotik.com/viewtopic.php?p=820318#p772784

Für die Konfiguration von CAKE siehe die entsprechende Man-Seite auf einem Linux-Rechner:

$ man tc-cake
https://www.man7.org/linux/man-pages/man8/tc-cake.8.html

Eine ausführliche Anleitung zur Installation und Konfiguration von CAKE auf einem Linux-Rechner findet man im entsprechenden Beitrag unter:
https://www.lancom-forum.de/fragen-zum-thema-firewall-f15/bandbreite-zum-surfen-zur-ausenstelle-begrenzen-t17321.html

Unterstützt die Hardware-Firewall/Router kein Active Queue Management (AQM), sollte auf die künstliche Drosselung in der Hardware-Firewall/Router verzichtet werden. In diesem Fall überlässt man das AQM besser dem EuroDOCSIS 3.1-fähigen-Kabelmodem und dem CMTS. Alle EuroDOCSIS 3.1-fähigen Kabelmodeme unterstützen AQM. Siehe dazu “Gute Performance Regel”-Nr. 29.

Ein EuroDOCSIS 3.1-fähiges Kabelmodem von UPC-Sunrise ist die “Giga Connect Box”.
Die “Connect Box” ist ein EuroDOCSIS 3.0-fähiges Kabelmodem und unterstützt kein AQM!

AQM/SQM auf der eigenen Hardware-Firewall/Router oder AQM auf dem EuroDOCSIS 3.1-fähigen Kabelmodem testen:
https://www.waveform.com/tools/bufferbloat

Hinweise zu Bufferbloat und den Bufferbloat-Tests unter:
https://community.sunrise.ch/d/8427-wird-upc-jemals-konkurrenzfahig-mit-glaseranbieter
beachten!

Bufferbloat-Testresultate eines EuroDOCSIS 3.0-fähigen Kabelmodems (EVM 3236; Bridge-Modus) mit einem Linux-Rechner mit AQM/SQM CAKE im Upstream und einer künstlichen Drosselung auf 10.5 MBit/s im Upstream. Im Downstream wirkt ebenfalls CAKE mit einer künstlichen Drosselung auf 80 MBit/s im Downstream. Internetabo: 100/10 MBit/s.

Die relevanten Konfigurationsschritte des Linux-Rechner zu den oben abgebildeten Messresultate entnimmt man unter:
https://www.lancom-forum.de/fragen-zum-thema-firewall-f15/bandbreite-zum-surfen-zur-ausenstelle-begrenzen-t17321.html#p106507

Weitere Informationen zum Testen und Messen von Bufferbloat:

https://www.bufferbloat.net/projects/bloat/wiki/Tests_for_Bufferbloat/

22.) Zeitkritische Anwendungen wie VoIP-Sprachtelefonie, Gaming, NTP sollten in der eigenen Hardware-Firewall/Router per QoS-Mechanismus bevorzugt behandelt werden.

Ein guter Einstieg ins Thema “QoS” bietet:
https://www.msxfaq.de/netzwerk/qos/index.htm

Zeitkritische Anwendungen werden üblicherweise über UDP-Verbindungen abgewickelt. TCP-Verbindungen eignen sich nicht (ohne ECN) oder nur bedingt (mit ECN) für zeitkritische Anwendungen. Zum Thema “ECN” siehe “Gute-Performance-Regel”-Nr. 29.

Diese zeitkritischen UDP-Datenpakete sollten in der Sendewarteschlange der Hardware-Firewall/Router bevorzugt behandelt werden (priorisiert). Damit diese zeitkritischen UDP-Datenpakete weniger lang in der Sendewarteschlange warten müssen.

Diese zeitkritischen UDP-Datenpakete werden üblicherweise auf Layer 3 (IP) per DiffServ (DSCP) für die bevorzugte Behandlung markiert (zum Beispiel: “EF”).
https://en.wikipedia.org/wiki/Differentiated_services

Auf Layer 2 erfolgt die entsprechende Markierung für die bevorzugte Behandlung in Ethernet-Netzwerken per VLAN-PCP (IEEE 802.1Q -> Priority code point (PCP) -> IEEE 802.1p).

https://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Local_Area_Network

https://en.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.1Q

https://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.1p

https://thenetworkstack.com/hp-switch-provision-qos-guide/

https://www.felser.ch/papers/2019-WP-TSN-Measurements.pdf

https://www.lancom-forum.de/fragen-zum-thema-firewall-f15/bandbreite-zum-surfen-zur-ausenstelle-begrenzen-t17321.html#p106555

Im WLAN erfolgt die bevorzugte Behandlung von Datenpakete per WMM/WME nach dem Standard IEEE 802.11e:
https://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11e

https://www.lancom-forum.de/fragen-zum-thema-firewall-f15/bandbreite-zum-surfen-zur-ausenstelle-begrenzen-t17321.html#p106555

Für zeitkritische Anwendungen sollten in der Hardware-Firewall/Router per QoS-Mechanismus Mindestbandbreiten im Upstream und Downstream reserviert werden. Die Konfiguration von Mindestbandbreiten stellt sicher, dass in Hochlastsituationen genügend Datenübertragungskapazität für die zeitkritischen Anwendungen zur Verfügung steht.

Unterstützt die eigene Hardware-Firewall/Router AQM/SQM mit mehreren Warteschlangen nach fairem Verteilprinzip (Fair-Queuing -> fq) UND mit Massnahmen gegen zu lange Warteschlangen (zum Beispiel: CoDel -> Kombination ergibt: fq_codel) ist:

  • die Reservation von Mindestbandbreiten im Up- und Downstream

nicht erforderlich!
https://de.wikipedia.org/wiki/Fair-Queuing

https://en.wikipedia.org/wiki/CoDel

https://www.bufferbloat.net/projects/bloat/wiki/More_about_Bufferbloat/

Damit QoS respektive AQM/SQM in der Hardware-Firewall/Router auch wirksam ist, muss die Datenübertragungsrate des Internetanschlusses künstlich gedrosselt werden. Siehe vorgängige Regel für mehr Informationen zur künstlichen Drosselung.

Für QoS beim Einsatz von Microsoft Teams siehe:
https://www.lancom-forum.de/fragen-zur-lancom-systems-routern-und-gateways-f41/ms-teams-quality-of-service-t18478.html

Für die Unterstützung, Aktivierung und Konfiguration von QoS (und SQM) auf der eigenen Hardware-Firewall/Router siehe auch:

https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/publication/show/228_Internetzugang-fur-wichtige-Netzwerkgerate-und-anwendungen-priorisieren/

23.) Alle Anfragen für die Namensauflösung (DNS) aus dem Heimnetzwerk sind an den DNS-Forwarder in der eigenen Hardware-Firewall/Router zu richten. Die eigene Hardware-Firewall/Router wird im weiteren nur noch “Home-Router” genannt. Der auf dem Home-Router laufende DNS-Fowarder leitet alle nicht selber beantwortbaren DNS-Anfragen an den DNS-Forwarder des ISP (hier: UPC Cablecom) weiter.

https://de.wikipedia.org/wiki/Domain_Name_System 

https://www.msxfaq.de/internet/publicdnsprovider.htm 

https://www.msxfaq.de/cloud/verbindung/dnsmalwarefilter_und_cloud.htm 

Es gilt das Sprichwort:

A busy name server is a happy name server

Quelle: https://securityblog.switch.ch/tag/powerdns/

Aus Performancegründen und zur Vermeidung von fragmentierten IP-Datenpakete sollten nur die DNS-Forwarder des ISP (UPC Cablecom) vom Home-Router für die Namensauflösung (DNS) verwendet werden. Siehe auch:

https://community.sunrise.ch/t5/Connect-Box/Giga-Connect-Box/m-p/151351#M3221 

https://community.sunrise.ch/t5/Sicherheit/DNSSEC-nicht-verf%C3%BCgbar/m-p/115357#M250 

Aus Performancegründen muss der auf dem Home-Router laufende DNS-Forwarder alle Antworten vom DNS-Forwarder des ISP zwischenspeichern können (DNS-Cache). Zahlreiche DNS-Anfragen kann der auf dem Home-Router laufende DNS-Forwarder sehr schnell mit der im Zwischenspeicher (DNS-Cache) gespeicherten Antwort auf die vorgängig von einem anderen Heimnetzwerkteilnehmer getätigten DNS-Anfrage beantworten (Antwortzeit < 1 ms).


Der DNS-Forwarder auf dem Home-Router muss das Zwischenspeichern (DNS-Cache) von Antworten auf DNS-Anfragen über UDP Port 53 UND TCP Port 53 (RFC 7766) unterstützen.

Ideal ist der Einsatz von unbound auf dem Home-Router. Unbound kann so konfiguriert werden, dass im Regelbetrieb alle DNS-Anfragen an den DNS-Forwarder vom ISP gesendet werden. Fällt der DNS-Forwarder aus, kann Unbound als DNS-Resolver arbeiten und alle DNS-Anfragen aus dem Heimnetzwerk/Firmennetzwerk selber beantworten.

https://community.sunrise.ch/d/19158-dns-problem/9

Ausschnitt aus /etc/unbound/unbound.conf für den oben beschriebenen Betrieb von Unbound:

forward-zone:
name: “.”
forward-addr: 62.2.17.61
forward-addr: 62.2.24.162
forward-addr: 193.135.142.196
forward-addr: 193.135.142.246
forward-first: yes

Der Ausschnitt aus unbound.conf enthält die IP-Adressen von zwei DNS-Forwardern vom ISP UPC-Sunrise (Hauptleitung über Fernsehkabelnetzwerk -> EuroDOCSIS) und IP-Adressen von zwei DNS-Forwardern vom ISP Swisscom (Backupleitung über Mobilfunk).

Vorsicht beim Einsatz von dnsmasq: Dnsmasq unterstützt erst ab Version 2.81 das Zwischenspeichern von DNS-Anfragen über TCP Port 53 (RFC 7766)!

http://www.thekelleys.org.uk/dnsmasq/CHANGELOG 

http://www.thekelleys.org.uk/dnsmasq/doc.html 

Die Performance des DNS-Cache von DNSMasq kann mit dem Eintrag:

cache-size=10000

in der DNSMasq-Konfigurationsdatei /etc/dnsmasq.conf weiter verbessert werden.

Aus Sicherheitsgründen sollte mindestens der auf dem Home-Router laufende Home-Router DNSSEC unterstützen. Siehe dazu:

https://community.sunrise.ch/t5/Sicherheit/DNSSEC-nicht-verf%C3%BCgbar/m-p/115357#M250 

Alle den auf dem Home-Router laufende DNS-Forwarder umgehende DNS-Anfrageverfahren sind auf allen Heimnetzwerkteilnehmer und für alle darauf laufenden Programme auszuschalten. Ein bekanntes solches Verfahren ist “DNS over HTTPS” (DoH => RFC 8484). Unterstützung von “DNS over HTTPS” ist auszuschalten bei:


- Android-Mobilgeräte

- Webbrowser Firefox

Dasselbe gilt für ähnliche DNS-Anfrageverfahren wie DNSCrypt, DNS over QUIC und so weiter.

https://de.wikipedia.org/wiki/DNS_over_HTTPS 

https://www.golem.de/news/doh-standard-dns-ueber-https-ist-besser-als-sein-ruf-1907-142624.html 

https://www.heise.de/ct/artikel/Mozilla-aktiviert-umstrittene-Verschluesselung-in-Firefox-4679132.html 

https://www.heise.de/newsticker/meldung/DNS-over-HTTPS-Ein-Problem-geloest-mehrere-neue-geschaffen-4350674.html 

24.) Beim Einsatz des EuroDOCSIS-Kabelmodem “Giga Connect Box” ist darauf zu achten, dass die eingesetzte “Giga Connect Box” Hardware-Revision 8 oder höher aufweist. Siehe:

https://community.sunrise.ch/d/9065-giga-internet-weniger-speed-als-vorher/7

https://community.sunrise.ch/d/15136-unterbruche-aussetzer-ms-teams

https://community.sunrise.ch/t5/Connect-Box/Massive-Probleme-mit-Giga-Connect-Box/m-p/165382#M6433 

Darauf achten, dass ein möglichst neues Netzteil eingesetzt wird:

https://community.sunrise.ch/t5/Connect-Box/Massive-Probleme-mit-Giga-Connect-Box/m-p/165450#M6461 

25.) Vorsicht beim Einsatz von Netzwerkkarten die per USB mit dem Mobilgerät oder PC verbunden sind. Nicht alle USB-Netzwerkkarten unterstützen Datenübertragungsraten bis 940 MBit/s! Siehe für mehr Informationen:

https://community.sunrise.ch/t5/Connect-Box/langsamere-Daten%C3%BCbertragung-per-LAN/m-p/166704#M6707 

Vorsicht beim Einsatz von Netzwerkkarten in mit USB-C-Kabel (USB-C oder Thunderbolt) angebundenen Dockingstations.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dockingstation

Und Vorsicht bei modernen Bildschirmen, die per USB-C-Kabel (USB-C oder Thunderbolt) mit dem Laptop verbunden werden und eine (USB-)Netzwerkkarte enthalten. Einige mit USB-C-Kabel angeschlossenen Netzwerkkarten können die Datenübertragung über das Ethernet-Netzwerkkabel empfindlich stören. Siehe dazu:

Wird ein per USB-C angeschlossenes Gerät als Übeltäter für Netzwerkprobleme verdächtigt, sollte die Firmware aller an der USB-/Thunderbolt-Datenübertragung beteiligten Komponenten auf den aktuellsten Stand gebracht werden. Zum Beispiel:

  • Mobilgerät mit USB-C-/Thunderbolt-Anschluss (Laptop, Smartphone, Tablet)
  • PC mit USB-C-/Thunderbolt-Anschluss
  • USB-Netzwerkkarte mit USB-C-Anschluss
  • Dockingstation mit USB-C-/Thunderbolt-Anschluss
  • Bildschirm mit Ethernet- und USB-C-Anschluss

26.) Der Einsatz von IPv6-Überbrückungslösungen wie Teredo, 6in4, 6to4, 6rd ist aus Performance- und Sicherheitsgründen nicht zu empfehlen. Die Unterstützung aller IPv6-Überbrückungslösungen sollte auf allen Netzwerkteilnehmer im Heimnetzwerk ausgeschaltet werden.

https://community.sunrise.ch/t5/Connect-Box/XBOX-NAT-Typ-mit-IPV6-DS-Lite/m-p/171097#M7642 

Dies gilt besonders für die IPv6-Überbrückungslösung Teredo, welche bei Windows-Betriebssystemen (inklusive XBox) standardmässig eingeschaltet ist. Siehe auch:

https://community.sunrise.ch/t5/Connect-Box/XBOX-NAT-Typ-mit-IPV6-DS-Lite/m-p/171097 

27.) Aus Performance- und Sicherheitsgründen sollten keine VPN-Tunnel zu Bezahldienste wie NordVPN, Surfshark und so weiter, realisiert werden. Von VPN-Tunneln, wo mindestens ein VPN-Endpunkt von einer Fremdperson betrieben wird, sollte man aus Sicherheitsgründen die Finger lassen. Zum Beispiel:

https://www.heise.de/security/meldung/NordVPN-Co-Hacker-stiegen-in-Server-von-verschiedenen-VPN-Anbietern-ein-4563846.html 

28.) Unterstützung von TKIP auf dem Wireless Access Point ausschalten:

https://community.sunrise.ch/t5/Connect-Box/WLAN-sicherheitshinweis/m-p/174559#M8268 

29.) Immer mehr moderne Netzwerkkomponenten unterstützen Explicit Congestion Notification (ECN) für TCP-Verbindungen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Explicit_Congestion_Notification

https://networkingharder.wordpress.com/2020/08/29/explicit-congestion-notification-ecn-explained/

Immer mehr moderne Netzwerkkomponenten unterstützen Sendewarteschlangen mit Active Queue Management (AQM).
https://en.wikipedia.org/wiki/Active_queue_management

Active Queue Management (AQM) kommt oft als Massnahme gegen Bufferbloat zum Einsatz. Für mehr Informationen zum Thema “Bufferbloat” und “AQM” siehe “Gute Performance-Regel”-Nr. 21.

Am wirksamsten ist AQM in Kombination mit ECN.
https://www.ietf.org/proceedings/89/slides/slides-89-tsvarea-1.pdf

Deshalb sollte auf allen Rechnern für möglichst alle TCP-Verbindungen ECN eingesetzt werden. Wie man ECN auf einem Rechner aktiviert, beschreibt diese Webseite:
https://www.bufferbloat.net/projects/cerowrt/wiki/Enable_ECN/

Achtung: Vor der Aktivierung von ECN sollten die Angaben unter:
https://community.sunrise.ch/d/15398-ecn-filterung-durch-isp-upc-sunrise
beachtet werden, ob der ISP UPC-Sunrise in Zwischenzeit die Probleme mit ECN behoben hat!

Wie man die ECN-Unterstützung auf Apple-Rechnern (Mac OS X) ausschaltet, beschreiben die ECN-relevanten Beiträge unter:
https://community.sunrise.ch/d/18281-gigabox-schwacher-upload-speed

Mit AQM in Kombination mit ECN informiert die Netzwerkkomponente (Router, Switch, Kabelmodem und so weiter…) frühzeitig den Sender der TCP-Datenpakete (Client oder Server), dass die Sendewarteschlange zu lang wird, die Wartezeite für die zu versendenden TCP-Datenpakete in der Sendewarteschlange zu hoch sind und deshalb der Sender die Datenrate der zu versendenden TCP-Datenpakete rasch möglichst drosseln soll.

Mit AQM in Kombination mit ECN wird vermieden, dass IP-Datenpakete von Netzwerkkomponenten verworfen werden (DROP), weil die Sendewarteschlange zu lang wird, sprich “überläuft”. Der Versand von verworfenen IP-Datenpakete (DROP) muss wiederholt werden, was zu erheblichen Verzögerungen im Datenpaketversands führt (Latenz/Latency steigt).

Auch lange Sendewarteschlangen führen zu erhebliche Verzögerungen im Datenpaketversand (=> messbar höhere Latenz/Latency).
https://www.cablelabs.com/how-docsis-3-1-reduces-latency-with-active-queue-management

EuroDOCSIS 3.1-fähige Kabelmodeme wie die “Giga Connect Box” von UPC-Sunrise unterstützen AQM und “Low Latency DOCSIS”. Beides sind wirksame Massnahmen zur Verringerung der Verzögerungen im Datenpaketversand (=> messbar tiefere Latenz/Latency).

https://www.cablelabs.com/how-docsis-3-1-reduces-latency-with-active-queue-management

https://www.cablelabs.com/technologies/low-latency-docsis

https://community.cablelabs.com/wiki/plugins/servlet/cablelabs/alfresco/download?id=0affb960-25f4-44f9-b747-74ad8555fd06&__hstc=217413636.c7da90edb3c9e298e0b05baeb3317518.1557509545678.1557786603001.1557789533082.8&__hssc=217413636.104.1557789533082&__hsfp=3956899065

https://www.cablelabs.com/technologies/docsis-3-1

Dank “Low Latency DOCSIS” werden Datenpakete von TCP-Verbindungen, deren Client UND Server ECN aktiv unterstützen, vom EuroDOCSIS 3.1-fähigen Kabelmodem und seiner Gegenstelle, dem CMTS, bevorzugt behandelt. Dies führt zu messbar tieferen Werte der Latenz/Latency von TCP-Verbindungen mit ECN zu TCP-Verbindungen ohne ECN.

Damit EuroDOCSIS 3.1-fähige Kabelmodeme mittels “Low Latency DOCSIS” auch UDP-Datenpakete bevorzugt behandeln, müssen diese bevorzugt zu behandelnden UDP-Datenpakete von der eigenen Hardware-Firewall/Router beim Versand über den WAN-Port an das EuroDOCSIS-Kabelmodem per DiffServ (DSCP) mit “EF” markiert werden.
https://en.wikipedia.org/wiki/Differentiated_services

Für mehr Informationen zum Einsatz von DiffServ (DSCP) bei “Low Latency DOCSIS” siehe die EuroDOCSIS 3.1-Spezifikation “MAC and Upper Layer Protocols Interface” (Dokumenten-ID: CM-SP-MULPIv3.1), Kapitel 7.7 “Low Latency DOCSIS”:
https://www.cablelabs.com/specifications/CM-SP-MULPIv3.1

Für Gamer ist die Latenz respektive Paketumlaufzeit (RTT, Latency, lag, ping time) “spielentscheidend”:

https://community.sunrise.ch/d/14959-ps5-ps4-lags-und-paketverluste-unspielbar-mit-giga-connect/4

https://mobilecommunity.ch/wbb/index.php?thread/326-salt-fiber-oder-salt-unlimited-surf-f%C3%BCr-heimnetzwerk/&postID=2526#post2526

Darauf achten, dass der eingesetzte AQM auch entsprechend konfiguriert wurde, dass er ECN unterstützt. Siehe dazu unter Linux-Rechnern die Man-Seite des eingesetzten AQM. Zum Beispiel:

$ man tc-fq_codel
https://www.man7.org/linux/man-pages/man8/tc-fq_codel.8.html

$ man tc-codel
https://man7.org/linux/man-pages/man8/tc-codel.8.html

$ man tc-pie
https://man7.org/linux/man-pages/man8/tc-pie.8.html

$ man tc-fq_pie
https://www.man7.org/linux/man-pages/man8/tc-fq_pie.8.html

Bitte in Beitrag Nr. 10 weiterlesen.

Hallo! Internet funktioniert bei mir gar nicht ((( habe versucht heute die Leute von Unitymedia anzurufen aber leider erfolglos.


@Georgeorwell  schrieb:

Was bleibt wird dann wohl die Kündigung im Herbst sein, wenn der Vertrag ausläuft und bis dahin, hoffe ich wirklich, dass das Glasfasernetz von Salt es auch endlich in meine Region schafft. Wenn nicht, werd ich meine Fritz!Box LTE aus der Versenkung holen und die Antenne wieder aufbauen. Die Antwortzeiten sind zwar nicht das gelbe vom Ei, aber zumindest ist ein störungsfreierer Betrieb des Internets möglich.

LG und sorry für das lange Off Topic


Glasfasernetz wird auch nicht mehr bis in die Wohnung (FTTH) verlegt. Das heisst, Salt ist nicht verfügbar.

OFF TOPIC

Willkommen in der Steinzeit….

Ich bin ja der Überzeugung, dass jedes Produkt, welches für die Allgemeinheit entwickelt worden ist, Idiotensicher zu gestalten ist.

Hier haben wir nun einen Internetprovider, welcher es nicht schafft, ein Produkt anzubieten, welches auch anständig funktioniert und diese Inkompetenz wird auch noch auf den Endbenutzer abgerollt. Muss ich den etwas über Firewalls wissen? Über Cat. 7 Kabel? Über verschiedene WLan Frequenzen? Über Kopfstationen?Ernsthaft???

Muss ich als Fluggast wissen, wie die Gesetze der Aerodynamik sich bei verschiedenen Lufttemperaturen auf das Flugzeug auswirken?????

Es ist eine schlichte Frechheit, dass eine Firma dies nun auf den Kunden umwälzt und wirklich darüber diskutiert wird, dass man ein Zweitgerät betreibt. Ja klar, ich werde mir einen Traktor kaufen, welcher dann mein Auto zieht……Ehrlich jetzt??

Was bleibt übrig??

Swisscom? Die Preise für dasselbe Produkt sind mehr als unverschämt…

Sunrise? Die haben gerade diesen Saftladen übernommen und ich wage zu bezweifeln, dass sich etwas ändert…

Salt? Eigentlich eine tolle Alternative was Preis Leistung betrifft nur leider nicht überall verfügbar. Was die Frage aufwirft, wie Salt es wohl schafft,  mit einem Bruchteil der Preise von der Konkurrenz GEWINNBRINGEND zu existieren?

UPC? Warum kommen die Leute nicht von Ihrem hohen Ross hinunter und erlauben zumindest, dass man ein eigenes Kabelmodem benutzt? Stichwort Fritz!Box und Routerzwang?? Das würde wenigstens den Schein wahren, das bei UPC der Kunde wichtig ist.

Was bleibt wird dann wohl die Kündigung im Herbst sein, wenn der Vertrag ausläuft und bis dahin, hoffe ich wirklich, dass das Glasfasernetz von Salt es auch endlich in meine Region schafft. Wenn nicht, werd ich meine Fritz!Box LTE aus der Versenkung holen und die Antenne wieder aufbauen. Die Antwortzeiten sind zwar nicht das gelbe vom Ei, aber zumindest ist ein störungsfreierer Betrieb des Internets möglich.

LG und sorry für das lange Off Topic


@simuwi@  schrieb:
Entweder ein Switch in ihrem Netzwerk unterstützt nur 100 Mbit oder die Netzwerkkarte des Rechners. Bei mir war es der Switch. Danach kam die Fehlermeldung nicht mehr.
Wenn du eine Messung machst erreichst du die Geschwindigkeit deines Abos?
Bei mir hatte die Meldung keinen Einfluss auf die Gemessenen Werte.


LG


--

Ja die Verkaufte Geschwindigkeit wird auch geliefert.

Ich benötige keine GB-Leistung, kann aber nirgends definieren, dass mir 100MB/s reichen.

Oder wie erkenne ich ob ein echtes Technisches Problem vorliegt oder “nur” ein Geschwindigkeits Problem des Verkäuferst, welcher mit ein “schnelleres” Abo verkaufen will??


@MrSyrux@  schrieb:

Die Meldung mit denn Netwerkkabeln (auch Ethernetkabel gennant) kommt auch bei mir immer aber bei mir läuft es ohne Probleme, ich glaube die Connect Box checkt einfach ob die Geräte reagieren, wenn aber dein Internet ohne Probleme läuft kannst du diese Fehlermeldung ignorieren. Falls du aber ein Problem hast mit der Connect Box oder dem Internet das irgendwas nicht läuft schildere dein Problem und ich werde dir versuchen zu helfen.

Gruss MS


Habe auch das gleiche Problem.


Schade, dass die UPC weder eine IP noch ein Port oder sonst ein Namen oder MAC-Adresse oder ????-was zurückmeldet.



Damit wenigsten dort gesucht werden kann, wo diese Meldung entstanden ist, oder was das Problem überhaupt ist.


Wenn alles OK wäre, würde es nicht in ROT mit Achtung-!  zwischen all den GRUENEN mit Haken erscheinen

1min.48sec.
Gescwindigkeit & Duplex habe auf 100 Mbits Vollduplex

Hallo 

So könntest du unabhängig testen wie hoch die Downloadrate ist:

Folgendem Link folgen: https://www.thinkbroadband.com/download

Dort ein 1GB File herunterladen.

Mit deinem vollen Speed solltest du die Datei innerhalb von 1 Minute und 20 Sekunden heruntergeladen haben.

Ich würde nicht zu viel auf diese Speedtest Programme setzen. Hatte schon ganz komische Ergebnisse.

Falls du in der Nähe der 1 Minuten und 20 Sekunden bist würde ich zufrieden sein.

Ja das stimmt ,Netzwerkkarte des Rechners geht nur bis 100 Mbits,und mein Abo ist 100/10 Up/Down…Bei messung kommt mir aber komisch vor,wenn bei Ookla mache ist ergebis:
http://beta.speedtest.net/result/6692278004.png
wenn bei UPC mache ist ergebnis wieder anders:
Ping:7ms Down:92.48Mbits Up:10.10Mbits

kann oder will mir niemand die Frage beantworte wie viele No Ranging Response received - T3 time-out normal sind.

Tatsache ist, wenn die Connect Box länger als 12 Stunden läuft häufen sich diese Meldungen bis zu einmal stündlich. Wenn icb die Box neustarte ist der Spuk anfangs wieder vorbei. Es kann ja nicht sein, diese täglich neu zu starten. Eine DSL Verbindung lief bei mir z.T. meherere Monate ohne Neustart.

Da auch upc mir nicht helfen will oder kann, eskaliere ich jetzt selbst; d.h. ich kündige meinen Anschluss und muss damit leben während 11 Monaten 2 Anschlüsse zu bezahlen. Ich nehme jedenfalls die Kündigung bei green wieder zurück.

Entweder ein Switch in ihrem Netzwerk unterstützt nur 100 Mbit oder die Netzwerkkarte des Rechners. Bei mir war es der Switch. Danach kam die Fehlermeldung nicht mehr.
Wenn du eine Messung machst erreichst du die Geschwindigkeit deines Abos?
Bei mir hatte die Meldung keinen Einfluss auf die Gemessenen Werte.


LG

Kann jemand bitte mein problem nachshauen??

Es befinden sich Geräte in Ihrem kabelgebundenen Netzwerk, die Ihre lokalen Verbindungen einschränken könnten.

Bin aber schon mit andere kabels auch probiert ,fehler kommt aber nicht weg.

| |
| — |
| 100% |

Ihr Heim Netzwerk hat derzeit einige Probleme.

Überprüfe den Breitband Dienst
Überprüfe den Telefonie Dienst
Überprüfe die Verbindungen über Netzwerkkabel (Ethernet)
Überprüfe die WLAN Verbindungen

Falls Sie noch den Eindruck haben, dass etwas falsch eingestellt ist, prüfen Sie bitte folgendes:

1Die Temperatur Ihrer Connect Box befindet sich im normalen Bereich.
2Ihre Breitband Verbindung ist verfügbar.
3Gateway IPv4 Adresse ist gültig.
4Ihre Breitband Verbindung ist bereit.
5Es befinden sich Geräte in Ihrem kabelgebundenen Netzwerk, die Ihre lokalen Verbindungen einschränken könnten.

sorry, wenn ich noch einmal nerve: aber sind diese Ereignisse noch im normalen Bereich? Mein Sohn und mein Frau behaupten zwischendurch ginge es länger bis ein Video oder was auch immer geladen sei. Bis jetzt hatte ich einen DSL Anschluss mit 88/13, da sollte doch bei 50/5 kein Unterschied bemerkbar sein. Ich würde auch gerne 200/20 abonnieren, vorallem wegen dem Upload, frage mich aber, wenn ich schon jetzt diese Fehlermeldungen habe, wie das nach einem Upgrade aussieht.

04-10-2017 20:10:25criticalNo Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
04-10-2017 18:54:00criticalNo Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
04-10-2017 18:23:36criticalNo Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
04-10-2017 07:37:58criticalNo Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
04-10-2017 06:20:58criticalNo Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;

Ansonsten habe ich keinen schlechten Eindruck, die Connect Box läuft im Bridge Modus nun schon 4 Tage.

Bin ich ev. zu pingelig und würde besser das Log nicht mehr täglich mehrere Male kontrollieren?

@ GrandDixence

Soll ich damit leben, heute hatte ich 6 x No Ranging Response received - T3 time, aber das ganze scheint stabil zu laufen.

Ich habe mit Kabel und ganzen Werten nicht soviel Erfahrung, aber wie ich in einem anderen Thread von Dir gelesen habe, meinst du ein No Ranging Response received - T3 time im Abstand von 45 MInuten zu tolerieren sei. Bei mir ist es so alle 4-6 Stunden. Heute sieht dies so aus:

02-10-2017 22:32:44criticalNo Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
02-10-2017 21:52:35criticalNo Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
02-10-2017 19:09:03criticalNo Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
02-10-2017 14:54:36criticalNo Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
02-10-2017 07:33:50criticalNo Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
02-10-2017 04:29:30critica

Besten Dank für Deine Antwort


@aeschby schrieb:
Hallo Zusammen:

ich habe folgende Werte beim Upstream:

Upstream verbundene Kanäle

KanalFrequenz (Hz)Signalstärke (dBmV)Symbol Rate (ksps)ModulationKanal ID
130700000295.12064qam4
257900000295.12064qam1
344200000295.12064qam3
451100000295.12064qam2

Meiner Meinung nach ist die Signalstärke zu tief;


Wenn das Kabelmodem das Upstream-Signal mit weniger Sendeleistung/Signalstärke senden darf und das Empfangsgerät (CMTS/Fiber Node) trotzdem ein genügend starkes Signal empfängt, umso besser (=> Kabeldistanz EuroDOCSIS-Kabelmodem zu Fiber Node sehr kurz).

https://www.bktel.com/index_htm_files/FiberDOCSIS%202%20pages%200612.pdf

Für Informationen zum Thema “No Ranging Responsed received - T3 timeout” siehe bitte:

https://community.sunrise.ch/t5/Internet-mit-Modem/Internet-sehr-langsam-zwischen-18-22-Uhr-nur-25-des/m-p/112454/highlight/true#M6102

https://community.sunrise.ch/t5/Internet-mit-Modem/No-Ranging-Response-received-T3-time-out/m-p/111158/highlight/true#M5951

Hallo Zusammen:

ich habe folgende Werte beim Upstream:

Upstream verbundene Kanäle

KanalFrequenz (Hz)Signalstärke (dBmV)Symbol Rate (ksps)ModulationKanal ID
130700000295.12064qam4
257900000295.12064qam1
344200000295.12064qam3
451100000295.12064qam2

Meiner Meinung nach ist die Signalstärke zu tief; der Techniker der heute den Anschluss mass, meinte die Leitung sei in Ordnung. Es müsste am Modem liegen. Ich habe auch zwischen 4-8 folgende Fehler: No Ranging Responsed received - T3 timeout.

Mit 50/5 läuft das Ganze eigentlich stabil, doch frage ich mich, wenn ich auf 200/20 gehe ob dann die Probleme kommen. Würde ein Tausch der Connect Box etwas bringen?

Interesannt ist auch noch, wenn ich im Router Modus das Diagnosetool laufen lasse ist alles OK, im Modem Modus ist der Breitband Dienst rot.

Besten Dank für eine Antwort

Aeschby

Korrekt. Der UDP 205 ist keine Settop-Box.


kic schrieb: mein Anschaffungsfokus liegt allerdings zur Zeit auf dem angekündigten OPPO UDB 205 (… dem leider nur der CI+-Slot fehlen wird …)


Dem fehlen auch die Tuner, oder für was willst Du den CI+ verwenden?

TZ

Danke für den Hinweis zu deinen Settop-Boxen.

Die TechniSat ‘Digit ISIO C’ ist mit Sicherheut ein sehr gutes Gerät (Twin Tuner für alle Empfangsarten, UHD/4K, LAN-Anschluss, Multimediafunktionen, USB 3.0 Schnittstellen, ..). In meinem upc-Abo ist ja eine zusätzliche Digicard enthalten. Diese steckt im Moment in einem LG OLED65G6V im Dachzimmer. Ich werde mir die Anschaffung einer separaten Settop-Box sicher noch überlegen … mein Anschaffungsfokus liegt allerdings zur Zeit auf dem angekündigten OPPO UDB 205 (… dem leider nur der CI+-Slot fehlen wird …)