also entweder hab ich’s noch nicht erlickt, oder das Diagnose Tool hat ein Problem. Das Tool habe ich über einen am Ethernet angebundenen PC laufen lassen. WLan und Ethernet funzt ohne Probleme - was findet denn das Diagnosetool? Kennt sich jemand aus?
Beim Einsatz von VPN-Tunneln und UDP-Verbindungen sind Massnahmen gegen die Datenübertragungsrate drosselnde oder blockierende Firewalls zu treffen. Siehe dazu Beitrag Nr. 9 und 12 unter:
19.) Vorsicht beim Verlegen von Ethernet-Netzwerkkabel in der Nähe von Stromkabel oder in der Nähe von Telefonkabel:
Die hochfrequenten Datenübertragungstechnologien G.fast (Telefonkabel) und Powerline/PowerLAN/PLC (Stromkabel) können die Datenübertragung im Ethernet-Netzwerkkabel stören!
Moderne Datenübertragungstechnologien für “Internet über Telefonkabel” wie G.fast nutzen hochfrequente Signale > 100 MHz und können deshalb die Datenübertragung im Ethernet-Netzwerkkabel stören.
Moderne Datenübertragungstechnologien für “Internet über Stromkabel” (Powerline/PowerLAN/PLC) nutzen in der Regel hochfrequente Signale < 100 MHz und sollten deshalb die Datenübertragung im Ethernet-Netzwerkkabel nicht stören.
Jedoch sind auf dem Markt bereits Powerline/PowerLAN/PLC-Geräte erhältlich, welche mit hochfrequenten Signalen > 100 MHz arbeiten!
Powerline/PowerLAN/PLC-Geräte, welche mit hochfrequenten Signalen > 100 MHz arbeiten, können die Datenübertragung im Ethernet-Netzwerkkabel stören:
20.) Grundsätzlich sollte jedes elektrische Gerät mit Geräte-intern verbauten EMV-Massnahmen genügend gut vor hochfrequenten Störungen aus dem Stromkabel geschützt sein. Stellt sich der Geräte-internen EMV-Schutz als ungenügend heraus, sollte ein Netzfilter im Stromkabel installiert werden. Diese Netzfilter werden auch Entstörfilter genannt.
Solche Netzfilter für Stromkabel findet man in hochwertigen Überspannungsschutzeinrichtungen zum Schutz von teuren Elektronikgeräten vor Blitzeinschlägen, wie zum Beispiel:
- Steckdosenleisten der “Premium Protect”-Linie vom Hersteller Brennenstuhl
- “Shield Protect” vom Hersteller Steffen.
Hochwertige Überspannungsschutzeinrichtungen mit integriertem Netzfilter sind im Fachhandel oder im Online-Versand (zum Beispiel: Digitec) erhältlich.
Beim Einsatz von hochfrequenten Datenübertragungstechnologien wie G.fast oder Powerline/PowerLAN/PLC könnte der Einsatz eines Netzfilter als Schutz vor den hochfrequenten Störsignalen von G.fast und Powerline erforderlich sein. Siehe auch “Gute Performance Regel” Nr. 19.
Das hochfrequente Störsignal von G.fast kann über die Stromversorgung oder “über Luft” auf das Stromkabel überspringen.
Als wirksamste Massnahme gegen Bufferbloat gelten Sendewarteschlangen mit Active Queue Management (AQM) oder Smart Queue Management (SQM) wie fq_codel. Für mehr Informationen zu Active Queue Management (AQM) siehe “Gute Performance Regel”-Nr. 29.
Generell empfiehlt sich der Einsatz einer eigenen Hardware-Firewall/Router auf Basis des Linux-Kernels. Linux basierte, moderne Hardware-Firewall/Router unterstützen fq_codel. Aber Achtung: Nicht alle Netzwerkkarten unterstützen unter Linux fq_codel:
Damit sich die Datenpakete in der Sendewarteschlange der eigenen Hardware-Firewall/Router stauen. Die künstliche Drosselung der Datenübertragungsrate in der eigenen Hardware-Firewall/Router muss so dimensioniert sein, dass:
a) nie ein Datenpaketstau in der Sendewarteschlange des EuroDOCSIS-Kabelmodem entstehen kann (=> Upstream => Upload-Richtung).
UND
b) nie ein Datenpaketstau in der Sendewarteschlange des CMTS entstehen kann (=> Downstream => Download-Richtung).
Zum Beispiel:
Ein EuroDOCSIS-Kabelmodem wurde von UPC Cablecom mit einem 100 MBit/s-Internetabo profiliert. Das ergibt unter der Beachtung der üblichen 10 % Überprofilierung Bruttodatenübertragungsraten von:
110 MBit/s im Downstream (Download-Richtung)
11 MBit/s im Upstream (Upload-Richtung)
In diesem Beispiel muss die eigene Hardware-Firewall/Router für eine künstliche Drosselung auf:
100 MBit/s im Downstream
10 MBit/s im Upstream
konfiguriert werden, damit sich die Datenpakete bei Hochlast in der gewünschten Sendewarteschlange stauen. Erwünscht ist ein Datenpaketstau in der Sendewarteschlange der eigenen Hardware-Firewall/Router. Unerwünscht ist ein Datenpaketstau in der Sendewarteschlange des EuroDOCSIS-Kabelmodems oder im CMTS.
Der Datenpaketstau muss sich in der eigenen Hardware-Firewall/Router sowohl in der Sendewarteschlange des WAN-Ports (Internetanschluss), wie auch in der Sendewarteschlange des LAN-Ports bilden (Anschluss Heimnetzwerk).
Der WAN-Port muss mit einem geeigneten AQM/SQM (zum Beispiel: fq_codel oder cake) konfiguriert sein und über eine künstliche Drosselung der Datenübertragungsrate im Upstream (Upload-Richtung) verfügen.
Jeder verwendete LAN-Port muss mit einem geeigneten AQM/SQM (zum Beispiel: fq_codel oder cake) konfiguriert sein und über eine künstliche Drosselung der Datenübertragungsrate im Downstream (Download-Richtung) verfügen.
Die mehrjährige Weiterentwicklung von fq_codel ist in CAKE eingeflossen. CAKE gilt als der zur Zeit beste AQM/SQM für Linux-Rechnern und auf Linux-basierende, eigene Hardware-Firewalls/Routern. https://www.bufferbloat.net/projects/codel/wiki/Cake/
Unterstützt die Hardware-Firewall/Router kein Active Queue Management (AQM), sollte auf die künstliche Drosselung in der Hardware-Firewall/Router verzichtet werden. In diesem Fall überlässt man das AQM besser dem EuroDOCSIS 3.1-fähigen-Kabelmodem und dem CMTS. Alle EuroDOCSIS 3.1-fähigen Kabelmodeme unterstützen AQM. Siehe dazu “Gute Performance Regel”-Nr. 29.
Ein EuroDOCSIS 3.1-fähiges Kabelmodem von UPC-Sunrise ist die “Giga Connect Box”.
Die “Connect Box” ist ein EuroDOCSIS 3.0-fähiges Kabelmodem und unterstützt kein AQM!
Bufferbloat-Testresultate eines EuroDOCSIS 3.0-fähigen Kabelmodems (EVM 3236; Bridge-Modus) mit einem Linux-Rechner mit AQM/SQM CAKE im Upstream und einer künstlichen Drosselung auf 10.5 MBit/s im Upstream. Im Downstream wirkt ebenfalls CAKE mit einer künstlichen Drosselung auf 80 MBit/s im Downstream. Internetabo: 100/10 MBit/s.
22.) Zeitkritische Anwendungen wie VoIP-Sprachtelefonie, Gaming, NTP sollten in der eigenen Hardware-Firewall/Router per QoS-Mechanismus bevorzugt behandelt werden.
Zeitkritische Anwendungen werden üblicherweise über UDP-Verbindungen abgewickelt. TCP-Verbindungen eignen sich nicht (ohne ECN) oder nur bedingt (mit ECN) für zeitkritische Anwendungen. Zum Thema “ECN” siehe “Gute-Performance-Regel”-Nr. 29.
Diese zeitkritischen UDP-Datenpakete sollten in der Sendewarteschlange der Hardware-Firewall/Router bevorzugt behandelt werden (priorisiert). Damit diese zeitkritischen UDP-Datenpakete weniger lang in der Sendewarteschlange warten müssen.
Auf Layer 2 erfolgt die entsprechende Markierung für die bevorzugte Behandlung in Ethernet-Netzwerken per VLAN-PCP (IEEE 802.1Q -> Priority code point (PCP) -> IEEE 802.1p).
Für zeitkritische Anwendungen sollten in der Hardware-Firewall/Router per QoS-Mechanismus Mindestbandbreiten im Upstream und Downstream reserviert werden. Die Konfiguration von Mindestbandbreiten stellt sicher, dass in Hochlastsituationen genügend Datenübertragungskapazität für die zeitkritischen Anwendungen zur Verfügung steht.
Unterstützt die eigene Hardware-Firewall/Router AQM/SQM mit mehreren Warteschlangen nach fairem Verteilprinzip (Fair-Queuing -> fq) UND mit Massnahmen gegen zu lange Warteschlangen (zum Beispiel: CoDel -> Kombination ergibt: fq_codel) ist:
die Reservation von Mindestbandbreiten im Up- und Downstream
Damit QoS respektive AQM/SQM in der Hardware-Firewall/Router auch wirksam ist, muss die Datenübertragungsrate des Internetanschlusses künstlich gedrosselt werden. Siehe vorgängige Regel für mehr Informationen zur künstlichen Drosselung.
23.) Alle Anfragen für die Namensauflösung (DNS) aus dem Heimnetzwerk sind an den DNS-Forwarder in der eigenen Hardware-Firewall/Router zu richten. Die eigene Hardware-Firewall/Router wird im weiteren nur noch “Home-Router” genannt. Der auf dem Home-Router laufende DNS-Fowarder leitet alle nicht selber beantwortbaren DNS-Anfragen an den DNS-Forwarder des ISP (hier: UPC Cablecom) weiter.
Aus Performancegründen und zur Vermeidung von fragmentierten IP-Datenpakete sollten nur die DNS-Forwarder des ISP (UPC Cablecom) vom Home-Router für die Namensauflösung (DNS) verwendet werden. Siehe auch:
Aus Performancegründen muss der auf dem Home-Router laufende DNS-Forwarder alle Antworten vom DNS-Forwarder des ISP zwischenspeichern können (DNS-Cache). Zahlreiche DNS-Anfragen kann der auf dem Home-Router laufende DNS-Forwarder sehr schnell mit der im Zwischenspeicher (DNS-Cache) gespeicherten Antwort auf die vorgängig von einem anderen Heimnetzwerkteilnehmer getätigten DNS-Anfrage beantworten (Antwortzeit < 1 ms).
Der DNS-Forwarder auf dem Home-Router muss das Zwischenspeichern (DNS-Cache) von Antworten auf DNS-Anfragen über UDP Port 53 UND TCP Port 53 (RFC 7766) unterstützen.
Ideal ist der Einsatz von unbound auf dem Home-Router. Unbound kann so konfiguriert werden, dass im Regelbetrieb alle DNS-Anfragen an den DNS-Forwarder vom ISP gesendet werden. Fällt der DNS-Forwarder aus, kann Unbound als DNS-Resolver arbeiten und alle DNS-Anfragen aus dem Heimnetzwerk/Firmennetzwerk selber beantworten.
Der Ausschnitt aus unbound.conf enthält die IP-Adressen von zwei DNS-Forwardern vom ISP UPC-Sunrise (Hauptleitung über Fernsehkabelnetzwerk -> EuroDOCSIS) und IP-Adressen von zwei DNS-Forwardern vom ISP Swisscom (Backupleitung über Mobilfunk).
Vorsicht beim Einsatz von dnsmasq: Dnsmasq unterstützt erst ab Version 2.81 das Zwischenspeichern von DNS-Anfragen über TCP Port 53 (RFC 7766)!
Alle den auf dem Home-Router laufende DNS-Forwarder umgehende DNS-Anfrageverfahren sind auf allen Heimnetzwerkteilnehmer und für alle darauf laufenden Programme auszuschalten. Ein bekanntes solches Verfahren ist “DNS over HTTPS” (DoH => RFC 8484). Unterstützung von “DNS over HTTPS” ist auszuschalten bei:
- Android-Mobilgeräte
- Webbrowser Firefox
Dasselbe gilt für ähnliche DNS-Anfrageverfahren wie DNSCrypt, DNS over QUIC und so weiter.
24.) Beim Einsatz des EuroDOCSIS-Kabelmodem “Giga Connect Box” ist darauf zu achten, dass die eingesetzte “Giga Connect Box” Hardware-Revision 8 oder höher aufweist. Siehe:
25.) Vorsicht beim Einsatz von Netzwerkkarten die per USB mit dem Mobilgerät oder PC verbunden sind. Nicht alle USB-Netzwerkkarten unterstützen Datenübertragungsraten bis 940 MBit/s! Siehe für mehr Informationen:
Und Vorsicht bei modernen Bildschirmen, die per USB-C-Kabel (USB-C oder Thunderbolt) mit dem Laptop verbunden werden und eine (USB-)Netzwerkkarte enthalten. Einige mit USB-C-Kabel angeschlossenen Netzwerkkarten können die Datenübertragung über das Ethernet-Netzwerkkabel empfindlich stören. Siehe dazu:
Wird ein per USB-C angeschlossenes Gerät als Übeltäter für Netzwerkprobleme verdächtigt, sollte die Firmware aller an der USB-/Thunderbolt-Datenübertragung beteiligten Komponenten auf den aktuellsten Stand gebracht werden. Zum Beispiel:
Mobilgerät mit USB-C-/Thunderbolt-Anschluss (Laptop, Smartphone, Tablet)
PC mit USB-C-/Thunderbolt-Anschluss
USB-Netzwerkkarte mit USB-C-Anschluss
Dockingstation mit USB-C-/Thunderbolt-Anschluss
Bildschirm mit Ethernet- und USB-C-Anschluss
26.) Der Einsatz von IPv6-Überbrückungslösungen wie Teredo, 6in4, 6to4, 6rd ist aus Performance- und Sicherheitsgründen nicht zu empfehlen. Die Unterstützung aller IPv6-Überbrückungslösungen sollte auf allen Netzwerkteilnehmer im Heimnetzwerk ausgeschaltet werden.
Dies gilt besonders für die IPv6-Überbrückungslösung Teredo, welche bei Windows-Betriebssystemen (inklusive XBox) standardmässig eingeschaltet ist. Siehe auch:
27.) Aus Performance- und Sicherheitsgründen sollten keine VPN-Tunnel zu Bezahldienste wie NordVPN, Surfshark und so weiter, realisiert werden. Von VPN-Tunneln, wo mindestens ein VPN-Endpunkt von einer Fremdperson betrieben wird, sollte man aus Sicherheitsgründen die Finger lassen. Zum Beispiel:
Active Queue Management (AQM) kommt oft als Massnahme gegen Bufferbloat zum Einsatz. Für mehr Informationen zum Thema “Bufferbloat” und “AQM” siehe “Gute Performance-Regel”-Nr. 21.
Mit AQM in Kombination mit ECN informiert die Netzwerkkomponente (Router, Switch, Kabelmodem und so weiter…) frühzeitig den Sender der TCP-Datenpakete (Client oder Server), dass die Sendewarteschlange zu lang wird, die Wartezeite für die zu versendenden TCP-Datenpakete in der Sendewarteschlange zu hoch sind und deshalb der Sender die Datenrate der zu versendenden TCP-Datenpakete rasch möglichst drosseln soll.
Mit AQM in Kombination mit ECN wird vermieden, dass IP-Datenpakete von Netzwerkkomponenten verworfen werden (DROP), weil die Sendewarteschlange zu lang wird, sprich “überläuft”. Der Versand von verworfenen IP-Datenpakete (DROP) muss wiederholt werden, was zu erheblichen Verzögerungen im Datenpaketversands führt (Latenz/Latency steigt).
EuroDOCSIS 3.1-fähige Kabelmodeme wie die “Giga Connect Box” von UPC-Sunrise unterstützen AQM und “Low Latency DOCSIS”. Beides sind wirksame Massnahmen zur Verringerung der Verzögerungen im Datenpaketversand (=> messbar tiefere Latenz/Latency).
Dank “Low Latency DOCSIS” werden Datenpakete von TCP-Verbindungen, deren Client UND Server ECN aktiv unterstützen, vom EuroDOCSIS 3.1-fähigen Kabelmodem und seiner Gegenstelle, dem CMTS, bevorzugt behandelt. Dies führt zu messbar tieferen Werte der Latenz/Latency von TCP-Verbindungen mit ECN zu TCP-Verbindungen ohne ECN.
Damit EuroDOCSIS 3.1-fähige Kabelmodeme mittels “Low Latency DOCSIS” auch UDP-Datenpakete bevorzugt behandeln, müssen diese bevorzugt zu behandelnden UDP-Datenpakete von der eigenen Hardware-Firewall/Router beim Versand über den WAN-Port an das EuroDOCSIS-Kabelmodem per DiffServ (DSCP) mit “EF” markiert werden. https://en.wikipedia.org/wiki/Differentiated_services
Für mehr Informationen zum Einsatz von DiffServ (DSCP) bei “Low Latency DOCSIS” siehe die EuroDOCSIS 3.1-Spezifikation “MAC and Upper Layer Protocols Interface” (Dokumenten-ID: CM-SP-MULPIv3.1), Kapitel 7.7 “Low Latency DOCSIS”: https://www.cablelabs.com/specifications/CM-SP-MULPIv3.1
Für Gamer ist die Latenz respektive Paketumlaufzeit (RTT, Latency, lag, ping time) “spielentscheidend”:
Darauf achten, dass der eingesetzte AQM auch entsprechend konfiguriert wurde, dass er ECN unterstützt. Siehe dazu unter Linux-Rechnern die Man-Seite des eingesetzten AQM. Zum Beispiel:
Was bleibt wird dann wohl die Kündigung im Herbst sein, wenn der Vertrag ausläuft und bis dahin, hoffe ich wirklich, dass das Glasfasernetz von Salt es auch endlich in meine Region schafft. Wenn nicht, werd ich meine Fritz!Box LTE aus der Versenkung holen und die Antenne wieder aufbauen. Die Antwortzeiten sind zwar nicht das gelbe vom Ei, aber zumindest ist ein störungsfreierer Betrieb des Internets möglich.
LG und sorry für das lange Off Topic
Glasfasernetz wird auch nicht mehr bis in die Wohnung (FTTH) verlegt. Das heisst, Salt ist nicht verfügbar.
Ich bin ja der Überzeugung, dass jedes Produkt, welches für die Allgemeinheit entwickelt worden ist, Idiotensicher zu gestalten ist.
Hier haben wir nun einen Internetprovider, welcher es nicht schafft, ein Produkt anzubieten, welches auch anständig funktioniert und diese Inkompetenz wird auch noch auf den Endbenutzer abgerollt. Muss ich den etwas über Firewalls wissen? Über Cat. 7 Kabel? Über verschiedene WLan Frequenzen? Über Kopfstationen?Ernsthaft???
Muss ich als Fluggast wissen, wie die Gesetze der Aerodynamik sich bei verschiedenen Lufttemperaturen auf das Flugzeug auswirken?????
Es ist eine schlichte Frechheit, dass eine Firma dies nun auf den Kunden umwälzt und wirklich darüber diskutiert wird, dass man ein Zweitgerät betreibt. Ja klar, ich werde mir einen Traktor kaufen, welcher dann mein Auto zieht……Ehrlich jetzt??
Was bleibt übrig??
Swisscom? Die Preise für dasselbe Produkt sind mehr als unverschämt…
Sunrise? Die haben gerade diesen Saftladen übernommen und ich wage zu bezweifeln, dass sich etwas ändert…
Salt? Eigentlich eine tolle Alternative was Preis Leistung betrifft nur leider nicht überall verfügbar. Was die Frage aufwirft, wie Salt es wohl schafft, mit einem Bruchteil der Preise von der Konkurrenz GEWINNBRINGEND zu existieren?
UPC? Warum kommen die Leute nicht von Ihrem hohen Ross hinunter und erlauben zumindest, dass man ein eigenes Kabelmodem benutzt? Stichwort Fritz!Box und Routerzwang?? Das würde wenigstens den Schein wahren, das bei UPC der Kunde wichtig ist.
Was bleibt wird dann wohl die Kündigung im Herbst sein, wenn der Vertrag ausläuft und bis dahin, hoffe ich wirklich, dass das Glasfasernetz von Salt es auch endlich in meine Region schafft. Wenn nicht, werd ich meine Fritz!Box LTE aus der Versenkung holen und die Antenne wieder aufbauen. Die Antwortzeiten sind zwar nicht das gelbe vom Ei, aber zumindest ist ein störungsfreierer Betrieb des Internets möglich.
@simuwi@ schrieb:
Entweder ein Switch in ihrem Netzwerk unterstützt nur 100 Mbit oder die Netzwerkkarte des Rechners. Bei mir war es der Switch. Danach kam die Fehlermeldung nicht mehr.
Wenn du eine Messung machst erreichst du die Geschwindigkeit deines Abos?
Bei mir hatte die Meldung keinen Einfluss auf die Gemessenen Werte.
LG
--
Ja die Verkaufte Geschwindigkeit wird auch geliefert.
Ich benötige keine GB-Leistung, kann aber nirgends definieren, dass mir 100MB/s reichen.
Oder wie erkenne ich ob ein echtes Technisches Problem vorliegt oder “nur” ein Geschwindigkeits Problem des Verkäuferst, welcher mit ein “schnelleres” Abo verkaufen will??
Die Meldung mit denn Netwerkkabeln (auch Ethernetkabel gennant) kommt auch bei mir immer aber bei mir läuft es ohne Probleme, ich glaube die Connect Box checkt einfach ob die Geräte reagieren, wenn aber dein Internet ohne Probleme läuft kannst du diese Fehlermeldung ignorieren. Falls du aber ein Problem hast mit der Connect Box oder dem Internet das irgendwas nicht läuft schildere dein Problem und ich werde dir versuchen zu helfen.
Gruss MS
Habe auch das gleiche Problem.
Schade, dass die UPC weder eine IP noch ein Port oder sonst ein Namen oder MAC-Adresse oder ????-was zurückmeldet.
Damit wenigsten dort gesucht werden kann, wo diese Meldung entstanden ist, oder was das Problem überhaupt ist.
Wenn alles OK wäre, würde es nicht in ROT mit Achtung-! zwischen all den GRUENEN mit Haken erscheinen
Ja das stimmt ,Netzwerkkarte des Rechners geht nur bis 100 Mbits,und mein Abo ist 100/10 Up/Down…Bei messung kommt mir aber komisch vor,wenn bei Ookla mache ist ergebis: http://beta.speedtest.net/result/6692278004.png
wenn bei UPC mache ist ergebnis wieder anders:
Ping:7ms Down:92.48Mbits Up:10.10Mbits
kann oder will mir niemand die Frage beantworte wie viele No Ranging Response received - T3 time-out normal sind.
Tatsache ist, wenn die Connect Box länger als 12 Stunden läuft häufen sich diese Meldungen bis zu einmal stündlich. Wenn icb die Box neustarte ist der Spuk anfangs wieder vorbei. Es kann ja nicht sein, diese täglich neu zu starten. Eine DSL Verbindung lief bei mir z.T. meherere Monate ohne Neustart.
Da auch upc mir nicht helfen will oder kann, eskaliere ich jetzt selbst; d.h. ich kündige meinen Anschluss und muss damit leben während 11 Monaten 2 Anschlüsse zu bezahlen. Ich nehme jedenfalls die Kündigung bei green wieder zurück.
Entweder ein Switch in ihrem Netzwerk unterstützt nur 100 Mbit oder die Netzwerkkarte des Rechners. Bei mir war es der Switch. Danach kam die Fehlermeldung nicht mehr.
Wenn du eine Messung machst erreichst du die Geschwindigkeit deines Abos?
Bei mir hatte die Meldung keinen Einfluss auf die Gemessenen Werte.
sorry, wenn ich noch einmal nerve: aber sind diese Ereignisse noch im normalen Bereich? Mein Sohn und mein Frau behaupten zwischendurch ginge es länger bis ein Video oder was auch immer geladen sei. Bis jetzt hatte ich einen DSL Anschluss mit 88/13, da sollte doch bei 50/5 kein Unterschied bemerkbar sein. Ich würde auch gerne 200/20 abonnieren, vorallem wegen dem Upload, frage mich aber, wenn ich schon jetzt diese Fehlermeldungen habe, wie das nach einem Upgrade aussieht.
04-10-2017 20:10:25
critical
No Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
04-10-2017 18:54:00
critical
No Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
04-10-2017 18:23:36
critical
No Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
04-10-2017 07:37:58
critical
No Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
04-10-2017 06:20:58
critical
No Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
Ansonsten habe ich keinen schlechten Eindruck, die Connect Box läuft im Bridge Modus nun schon 4 Tage.
Bin ich ev. zu pingelig und würde besser das Log nicht mehr täglich mehrere Male kontrollieren?
Soll ich damit leben, heute hatte ich 6 x No Ranging Response received - T3 time, aber das ganze scheint stabil zu laufen.
Ich habe mit Kabel und ganzen Werten nicht soviel Erfahrung, aber wie ich in einem anderen Thread von Dir gelesen habe, meinst du ein No Ranging Response received - T3 time im Abstand von 45 MInuten zu tolerieren sei. Bei mir ist es so alle 4-6 Stunden. Heute sieht dies so aus:
02-10-2017 22:32:44
critical
No Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
02-10-2017 21:52:35
critical
No Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
02-10-2017 19:09:03
critical
No Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
02-10-2017 14:54:36
critical
No Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
02-10-2017 07:33:50
critical
No Ranging Response received - T3 time-out;CM-MAC=ac:22:05:9a:55:8e;CMTS-MAC=00:17:10:91:df:13;CM-QOS=1.1;CM-VER=3.0;
Wenn das Kabelmodem das Upstream-Signal mit weniger Sendeleistung/Signalstärke senden darf und das Empfangsgerät (CMTS/Fiber Node) trotzdem ein genügend starkes Signal empfängt, umso besser (=> Kabeldistanz EuroDOCSIS-Kabelmodem zu Fiber Node sehr kurz).
Meiner Meinung nach ist die Signalstärke zu tief; der Techniker der heute den Anschluss mass, meinte die Leitung sei in Ordnung. Es müsste am Modem liegen. Ich habe auch zwischen 4-8 folgende Fehler: No Ranging Responsed received - T3 timeout.
Mit 50/5 läuft das Ganze eigentlich stabil, doch frage ich mich, wenn ich auf 200/20 gehe ob dann die Probleme kommen. Würde ein Tausch der Connect Box etwas bringen?
Interesannt ist auch noch, wenn ich im Router Modus das Diagnosetool laufen lasse ist alles OK, im Modem Modus ist der Breitband Dienst rot.
Die TechniSat ‘Digit ISIO C’ ist mit Sicherheut ein sehr gutes Gerät (Twin Tuner für alle Empfangsarten, UHD/4K, LAN-Anschluss, Multimediafunktionen, USB 3.0 Schnittstellen, ..). In meinem upc-Abo ist ja eine zusätzliche Digicard enthalten. Diese steckt im Moment in einem LG OLED65G6V im Dachzimmer. Ich werde mir die Anschaffung einer separaten Settop-Box sicher noch überlegen … mein Anschaffungsfokus liegt allerdings zur Zeit auf dem angekündigten OPPO UDB 205 (… dem leider nur der CI+-Slot fehlen wird …)
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