Am Freitag morgen haben wir div. Anpassungen vorgenommen,
- Verstärker ersetzt & neu eingestellt
- div. Stecker in der Verteilung neu gemacht
- Einstrahlung festgestellt, problematisches Kabel ersetzt
- sowie eine neue Dose direkt im Technikraum wo jetzt das Modem dran betrieben wird
Ich hatte einen guten Eindruck von den Technikern und war recht optimistisch dass sich jetzt was bessert. Leider ist dem nicht so. Das Modem startet zwar schon eine Weile lang nicht mehr neu (nicht erst seit Freitag), aber das Problem mit dem Packet-Loss besteht praktisch unverändert.
Die Pause da am 22.4. ist der Technikerbesuch. Die Services liefen dann normal und auch zusätzliche Up- und Download-Belastung verursachte keine Probleme.
Samstag (23.4.):
Aber seit Sonntag morgen scheint der Anschluss das wieder nicht mehr zu schaffen. Hier die letzten zwei Tage rangezoomt:
Bzw. Sonntag (25.4.):
Bin recht ratlos, vorallem weil die viel höhere Auslastung (bzgl. Bandbreite und Paketrate) am Freitag/Samstag kein Problem war.
Für mich nach wie vor am ehesten eine Erklärung des Problems wäre (wobei auch hier gibts Ungereimtheiten…), dass das Modem irgendwie trotz Bridge-Mode zu tief in die Pakete schaut und dafür die Performance nicht hat. Das UDP bzw. fragmented IP-Paket-Problem passt zumindest dazu.
Daher hier nochmals, @Daniele_Sunrise: Sollten die Probleme mit fragmentierten UDP-Paketen bei der Connect-Box gelöst sein? (https://community.sunrise.ch/d/1841-connectbox-maximal-15mbit-s-udp-durchsatz)
Ich habe auch noch einen Anlauf mit Shaping-Rules genommen, wobei die ICMP Requests vom Monitoring das maximale Gewicht erhalten (100), die Ethereum-Hosts praktisch nichts (5) und Standard-Datenverkehr dazwischen (10). Das verändert das Bild aber weder mit 300/30er Pipes noch wenn ich den Upload z.B. auf 10mbit/s beschränke. … wäre auch überraschend gewesen, da gemäss den Grafana-Charts während des Packetloss ja eher nur noch so <2 mbit/s durch die Leitung gehen.
