hi @pato,
also intelligente Switches; zumeist administrierbare; merken sich sehr wohl die IP’s und geben nur Datenpakete jener IP an dessen entsprechenden Port aus, z.t. ist es auch so, wenn das Port entsprechend konfiguriert ist, dass das nur an explizite MAC übergeben wir; ist aber nicht in jedem Fall das Gelbe vom Ei, da so nicht auf die schnelle gestörte Geräte, ohne Administrator-Eingriff, ausgetauscht werden können (ist im 24h-Betrieb ja nicht durchgängig gegeben) da dabei die MAC natürlich wechselt, die IP aber wieder gilt!
Das Port kann jedoch wechseln, wenn das System als Ring aufgebaut ist.
Den dann ist der Redundanz-Switch jener, welcher meldet via welches Port die einzelnen Geräte zu erreichen sind.
Der Sinn liegt darin, dass so der Datenverkehr minimiert wird und der Ringmanager; manchmal auch mittels Brücken-Struktur dafür sorgt, dass die Teilnehmer auch bei einem Faserbruch erreichbar bleiben und die Teilstrecken möglichst mit einer hohen Performance betrieben werden.
Natürlich bedingt ein solches System natürlich einer Fix-Adressierung der Teilnehmer und der Switches, welche jedoch in einem anderen Subnetz als das Betriebsnetz miteinander kommunizieren.
Zum dem anderen Punkt: UDP das hinkt ganz erheblich. Da UDP ein unbestätigter Dienst ist, ist das nicht wie Du es formulierst gewährleistet.
Es ist hier nämlich sehr davon abhängig aus welcher Richtung die Daten kommen. Wird z.B. nur von einem externen User; innerhalb von WLAN 1, zum Router gepolt, wird nach einem Wechsel nach WLAN 2 der Sender davon gar nichts mitkriegen weil er nicht hört sondern nur spricht - und das eben immer zur gleichen IP im definierten Netz! Für Ihn ist das Netz weg und ein Anderes Ausgabeport wird nicht angesprochen werden.
Das sit ja auch bei Deinem Händi so - Ist die Verbindung auf 5Ghz gewählt komuniziert es dort. Fällt es aus, nimmt er das nächste verfügbare; 2.4Ghz nur dann, wenn dieses ebenfalls auf automische Connect eingetragen ist! sonst ist einfach Ende der Fahnenstange.
Gruss Nino