Ramihyn

  • Beitritt 1. Sept 2018
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  • Im Bridgemode muss sämtlicher Internettraffic durch den Router “dahinter” übernommen werden. Das heisst, du kannst nur noch und ausschliesslich an Port 1 der Connectbox den Router deiner Wahl anschliessen, und von da an geht es dann weiter. Ergo: auch Telefonie muss dann dahinter abgewickelt werden.
    Bei mir: ich hab eh bereits seit ewigen Zeiten alles auf VoIP umgestellt, was die Fritzbox perfekt unterstützt.
    UPC TV nutze ich nicht, daher kann ich dir zur Kompatibilität da nichts Sinnvolles beitragen.

  • *Räusper*
    Raspberry Pi, gute britische Wertarbeit
    *hust*
    Kodi, z.B. mit LIBREELEC oder OSMC
    *röchel*
    Diverse Addons, die sich problemlos online finden lassen

    Da wird nix geblockt. Es liegt in aller Regel an der Verfügbarkeit/Stabilität der mehr oder weniger stabilen Quellen oder an der Codequalität der Addons.

  • Prinzipiell kannst du jede beliebige Fritzbox hinter eine Connectbox hängen, die du in den Modemmode mit IPv4 hast schalten lassen - vorausgesetzt sie bietet wenigstens einen 1GBit-Netzwerkanschluss auf dem WAN-Port (bzw., falls wie bei den kleineren Modellen kein WAN-Port vorhanden ist, LAN1).
    Welche Fritte du nimmst, spielt keine Rolle, weil du die eigentliche Verbindung (ADSL/VDSL/FTTH) ja eh nicht nutzt.

  • So, nachdem das neue Modem nun ein paar Wochen in Betrieb ist, kann ich den Fall hier jetzt auch schliessen. Die neue Box ist wieder wie früher gewohnt stabil, und die Stabilitätsprobleme bei den Videokonferenzen gibt es auch nicht mehr.

  • Das mit der Hotline habe ich dann notgedrungen am Mittwoch Nachmittag gemacht (Pro-Tipp für dich, Ahmet: das nächste mal die richtige Nummer direkt im Post mit angeben, dann würde man seinen zahlenden Kunden nämlich unnötige Suche auf der Website ersparen!).

    “Marianna”, die ich dann nach der wilden Tipperei durch die etlichen Untertextbausteine am Apparat hatte, war sehr freundlich und hilfsbereit und schloss sich nach der Beschreibung des Fehlerbildes und kurzem Remoteblick ins Log meiner Box sofort meiner Vermutung einer versagenden Spannungsversorgung an.

    (Einschub hier: ich bin seit nunmehr 30 Jahren online (anfangs noch mit 14400er Modem, ab 1997 ISDN, ab 2001 DSL, seit 2011 übers Kabel), und noch NIE ist mir ein Gerät nach nicht einmal drei Jahren mit einem hopsgehenden Spannungswandler abgeschmiert)

    Sie riet mir zum Besuch eines Servicepoints zwecks direktem Austausch der Box, um die Postlaufzeit einzusparen. Leider ist jedoch eure Karte der aktiven Servicepoints für euer Hotlinepersonal Schrott. Erst schickte mich “Marianna” nach Wolhusen - der Servicepoint hat zum 31.08. dichtgemacht. Per Zufall fuhr ich grad vor, als der Vermieter des Gebäudes den ehemaligen Shopinhaber am Telefon hatte, so dass ich da schnell orientiert war. Zweite Wahl war dann Emmen - da erfuhr ich vom Geschäfsführer der dortigen natelo-Filiale, dass sie AUSSCHLIESSLICH in MURI als Hardwareaustauschpunkt fungieren. Mit der Fahrzeit waren das dann anderthalb Stunden “für Nüsse”.
    Am Freitag konnte ich es endlich einrichten, den echten UPC-Shop in der Luzerner Altstadt aufzusuchen, und da konnte ich die defekte Box dann endlich ersetzt bekommen (das klappte zugegebenermassen reibungslos und ebenfalls sehr entgegenkommend).

    Seit Freitag Mittag ist die neue Box bei mir in Betrieb, und seither hatte ich auch keinerlei Neustarts mehr - die alte Box war also eindeutig defekt.
    Ob damit nun auch meine Probleme mit den Videokonferenzen gelöst sind, die wohl auf intervallartig auftretende grosse Latenzen im Upstream zurückzuführen sind, wird sich nächste Woche zeigen müssen, denn am Freitag hatte ich wegen des Austauschs bewusst keine Conferencecalls mehr vereinbart.

    Zwischenfazit: Service freundlich und hilfsbereit, aber noch viel Luft nach oben - sowohl hier im Forum als auch am Telefon, denn wenn man seiner Kundschaft wirklich und effektiv helfen will, sollte man mit korrekten und präzisen Informationen aufwarten können.

  • Seit etwa vier Wochen stelle ich im coronabedingten Homeoffice fest, dass insbesondere meine Videotelefoniesitzungen (egal ob Slack, MS Teams, Skype4Business, Teamviewer, Zoom) sehr instabil geworden sind. Dauernd habe ich auf einmal Hänger/Bildeinfrierungen und Tonaussetzer. Wohlgemerkt hat sich am Setup des Heimnetzes nichts geändert.

    Nun haben sich seit etwa einer Woche die Probleme potenziert - die Connectbox am 300/30-Anschluss führt erratische Neustarts durch, teils ein dutzendmal am Tag. Jeder Reboot ist mit einer Downtime von rund 5min verbunden, killt mir die VPN-Tunnel in die Firma oder zu meinen Kunden und verunmöglicht ordnungsgemässe virtualisierte Meetings.

    Selbst wenn die Leitung mal für eine Stunde halbwegs stabil zu stehen scheint, ist der Upstream verglichen mit noch vor einem Monat grottig geworden.

    Das Fehlerbild in den Logs ist ausnahmslos dasselbe, wie exemplarisch im beigefügten Screenshot zu ersehen ist. Angeblich wird das Modem aufgrund eines Aus/Einschaltvorgangs

    neu gestartet. Unmittelbar vor diesen Reboots bricht der Upstream regelmässig zusammen, weshalb ich nicht das Netzteil als “verabschiedet sich” in Verdacht habe, sondern dass die Connectbox selbst abraucht.

    Die üblichen Untersuchungsmassnahmen sind allesamt schon durch:

    * Anschluss läuft seit dem Ausfall der IPv6-Prefixdelegation als IPv4, Connectbox folglich im Modemmode

    * Factoryreset der Connectbox bereits versucht

    * Poweroff für ca. 15min auch schon versucht

    * Speedtest.net verhält sich in den meisten Fällen normal (grad vorhin die erwarteten 300/30 erhalten)

    * gehe ich nicht über die Connectbox ins Netz, sondern per Tethering übers Natel, sind sämtliche Netzverbindungen stabil, nur ist die Bandbreite halt viel geringer - damit kann das Heimnetz definitiv ausgeschlossen werden

    @Daniele_Sunrise@Ahmet_sunrise : könnt ihr bitte dringend veranlassen, dass mir so schnell wie möglich eine Ersatz-Connectbox zugesendet wird? Mit den jetzigen Zuständen ist ordentliches Homeoffice leider eine Zumutung für Arbeitskollegen und Kunden.

  • Das wäre ja mal schön. Idealerweise könnte man es dann gleich so fixen, dass ein vernünftiges Prefix mit brauchbarer Länge dabei herumkommt.

  • Lieber Daniele, vielen Dank für deinen prompten Service. Die Umstellung auf IPv4 hat sauber funktioniert.

    Nur zu schade, dass ihr keine PrefixDelegation mehr anbietet. Eigentlich wäre IPv6 ja die zukunftsträchtigere Technologie.

  • Wie es ausschaut, hat das neueste Firmwareupdate auf der “klassischen” Connectbox DHCPv6-PD ebenfalls geschrottet. Bei mir wurde das Update vor am Mittwoch eingespielt, seitdem funktioniert mein VPN nicht mehr nach Hause, und am Freitag habe ich dann erst bemerkt, dass zwei Tage zuvor mal wieder klammheimlich an der Connectbox gebastelt wurde.
    Meine Fritzbox erhält seitdem bei identischen Einstellungen wie zuvor, die seit knapp zwei Jahren klaglos funktioniert hatten, plötzlich kein Prefix mehr, und damit haben alle meine Geräte im Heimnetz nun auch keine valide IPv6 mehr.

    @Daniele_Sunrise: ich möchte mein Prefix wieder haben. Wenn das mit der neuen Firmware nicht mehr geht, bitte wieder auf die Version zuvor zurück. Wenn auch das nicht geht, bitte die CB auf Bridge-Modus mit IPv4 umstellen. Ich bin beruflich auf mein VPN angewiesen.

  • Hoi Daniele, vielen lieben Dank für die prompte Antwort.
    In dem Fall muss ich wohl vor allem meinem Vermieter mal wieder auf die Füsse steigen, dass eine solch wichtige Information nicht zügig an uns Mieter weitergegeben wird.
    Der Vermietungsgesellschaft ist leider zuzutrauen, dass sie den Kabelanschluss weiter mit den Nebenkosten abrechnen, obwohl ihnen gar nichts mehr zusteht.

    Nochmals danke, LG Ramihyn

  • Liebes @ UPC_Team, ich habe heute per eBill meine aktuelle Rechnung für mein 300er Internetpaket von euch erhalten - allerdings fehlt in der Rechnung die monatliche Gutschrift von 30 Franken für den Kabelanschluss, der seit jeher direkt über meinen Vermieter abgerechnet wird.

    Eure Rechnung ist somit falsch und muss storniert und korrigiert werden. Meine monatlichen Kosten sollten 49 CHF betragen, nicht 79.

    Bitte unverzüglich korrigieren, habe keine Lust auf die Mahnspielchen.

    • @Ramihyn , per 01.01.2020 hat sich dein Kabelanschlussanbieter (EBL) entschieden, dass keine Gebühren für den Kabelanschluss durch EBL mehr verrechnet werden. Aus diesem Grund entfällt die Gutschrift und somit auch die Verrechnung durch EBL. Die Gebühren sind neu in deinem monatlichen Abonnement integriert.

      Falls du Fragen dazu hast, wende dich bitte an EBL.

      Liebe Grüsse

      Daniele

  • Eben, gegen die Preise von init7 wird UPC im Leben nicht anstinken können, geschweige denn wohl wollen. Es ist halt nur sehr schade, dass man damit zwingend auf den FTTH-Ausbau der Swisscom angewiesen ist, und wenn man nicht grad in einer der wenigen grossen Gemeinden lebt, wird man da noch auf Jahre hinaus in den A…… gekniffen bleiben.

    In “meiner” Gemeinde bekommen wir immerhin bis Ende Jahr FTTS - aber damit bleibe ich dann weiterhin unter meinem jetzigen 300/30-Abo. 🙁

  • War das unbedingt notwendig, wegen des Hin-und-Hergeschiebes einiger Sender einen vollständigen neuen Sendersuchlauf zu erzwingen? Völlig daneben.

  • Es ginge ja noch einfacher als mit einem selbstgecrimpten Kabel (den Ansatz kenne ich ebenfalls noch aus Zeiten der guten alten 7270):
    1. Festznetzanschluss bei UPC kündigen
    2. VoIP-Account beim Anbieter der Wahl beschaffen (gibt genug Alternativen)
    3. die VoIP-Zugangsdaten in der Fritte konfigurieren
    4. gewünschte Telefoniegeräte berechtigen, die VoIP-Verbindung zu nutzen

    Wenn man nun auch noch ein VPN nach Hause eingerichtet bekommt (ja, mit Trick 17 geht das bekanntlich auch mit DS Lite - einfach mal meine Beiträge durchforsten), klappt auch die FritzFon-App. Feddisch.

    Wenn UPC nicht spuren will, stimmt man halt mit den Füssen ab, ist ja nicht so schwer, oder?

  • Portweiterleitungen erfordern, dass dein Anschluss auf IPv4 läuft, nicht mit Dualstack-Lite (kurz: DS Lite). Das wiederum erfordert auch, dass die Connectbox nach der Umstellung auf IPv4 in den Modem-Modus versetzt wird. Du brauchst dann also einen eigenen Router, den du “hinter” die Connectbox anschliesst. Und dann ist für Portforwardings eben dein Router zuständig, nicht mehr die Connectbox.

  • Noch ein HInweis dazu:
    Wenn man WiFree in MyUPC deaktiviert, wird relativ kurze Zeit drauf (bei mir: max. 2h später) eine neue Config in die Connectbox geladen und diese resettet.
    Dito umgekehrt, wenn man WiFree AKTIVIERT - auch dann wird wiederum die COnnectbox mit einer neuen Config gefüttert und rebootet.


    BEI MIR hatte der Versuch in der Nacht vom 08.03. auf den 09.03. übrigens den UNANGENEHMEN Nebeneffekt, dass ich plötzlich trotz Connect300-Abo mit 30MBIt Upstream auf einmal nur noch 20 MBit Upstream zur Verfügung habe. Seit der Umstellung auf Connect300 am 01.02. hatte ich aber stabil jeden Tag die 30 MBit - also hat offenbar wieder einmal jemand in der Technik die Nummer vergurkt, so dass ich nun plötzlich einen Mischmasch aus 200er Abo und 300er Abo habe 🙁

  • Die Langzeiterfahrungen kann ich beisteuern, in meinem Fall mit einer Fritzbox 7580.
    Die Fritzbox gibt, richtig konfiguriert, aus dem erhaltenen Prefix klaglos öffentliche IPv6-Adressen an nachgeordnete Endgeräte weiter. Bei korrekter Konfiguration von Portöffnungen sowohl in der Connectbox als auch in der Fritte sind die entsprechenden Geräte dann auch von “aussen” erreichbar. So nutze ich zusammen mit dem Portmapperdienst beispielsweise meinen VPN-Zugang ins Heimnetz.
    Bei mir läuft das bereits seit Herbst 2017 insgesamt sehr stabil.

  • In VPN

    IPv4 ist IT-Steinzeit, ganz einfach. Die UPC-IP beim DS-Lite-Anschluss ist von aussen eh unbrauchbar, und eine Umstellung der Connectbox in den Modemmodus wäre nur eine temporäre “Lösung”.
    Alles, was ich von aussen ansteuern muss (meinen VPN-Server, mehr nicht), erreiche ich genauso gut mit IPv6. Da ist das dann auch kein Doppel-NAT, sondern ich nutze die Prefix Delegation der Connectbox, die sie mehr oder minder inoffiziell beherrscht. Die Fritte verteilt dann an alle Geräte im Heimnetz das IPv6-Prefix, läuft wunderbar und stabil.
    Wenn ich mal Pech habe und extern an einer IPv4 hänge, habe ich dafür nen Portmapper.

  • In VPN

    Korrekt, die Connectbox selbst kann kein VPN. Man braucht einen VPN-Server “dahinter” und muss die entsprechenden Ports in der Connectbox-Firewall nach innen “durchlassen”.
    Dann klappt es in der Tat ziemlich reibungslos (bei mir: sogar mit Doppel-NAT noch zusätzlich hinter einer Fritzbox, dann ebenfalls auf Synology NAS).

  • Einfach in MyUPC einloggen, zu deinen PRodukten gehen, “Produkt ändern”, neues Connect300 auswählen, fertig.
    Habs heute um 17.30 gemacht, um 19.00 wurde die Connectbox dreimal kurz nacheinander rebootet, seitdem habe ich die 300 MBit an der Leitung anliegen. speedtest.net bestätigt die Rate ebenso wie ein Download eines fetten ISO-Files.

    Mal abwarten, ob irgendwo noch ein Pferdefuss auftaucht, aber in dem Fall waren die UPC-Kollegen mal richtig, richtig schnell. Angekündigt auf auf der Website werden bis zu vier Werktage, die die Umstellung dauern könne.