UPC
Connect Box (Compal)

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Liebe Community

Vielen Dank für die rege Diskussion in allen anderen Threads.

Gerne möchten wir euch ein Update zu den aktuellen Fragen rund um die Giga Connect Box geben:

  • Die aus der Community gesammelten Beispiele werden momentan von den entsprechenden Bereichen bis ins Detail analysiert.
  • Leider stellte sich heraus, dass der Sachverhalt etwas komplexer ist als bisher angenommen. Wir können euch daher noch nicht sagen, wie lange es dauert bis das Fehlerbild behoben sein wird.
  • Wir folgen den einzelnen Indizien und stehen bereits im Austausch mit einigen Usern.

Wir entschuldigen uns für den Umstand und möchten uns an dieser Stelle auch für eure Zusammenarbeit und Geduld bedanken.

Weitere Updates werden folgen.

Euer UPC Community Team
@Sunrise_Team

Discussioni relative
7 mesi dopo

@millernet  schrieb:


@ganymedes  schrieb:

An alle die von diesem Problem betroffen sind: Inzwischen habe ich auf ein Business Internet 1000 gewechselt, in der Hoffnung, dass durch die bessere HW usw. das Problem gelöst sein wird.

Leider NEIN!!!

Ich habe nun mein neues Business Hitron Chita Docsis 3.1 Modem im Bridge-Modus und genau die gleiche Problematik wie beim Privat Abo.

Sobald ich mein Site-to-Site VPN oder L2tp einschalte, wird das Ganze sehr instabil und ich habe Unterbrüche.

Also: Nicht wechseln, bringt nichts!

Gruss Mike


Ich frage mich, wie du auf Business Internet 1000 wechseln konntest? Dies geht offenbar nur mit UID-Nummer und damit mit einem registrierten Gewerbe. Ich finde dies absolut skandalös seitens UPC. Man bietet Privatkunden keine vernünftigen Dual Stack oder fixe IPv4 an und wenn man dann auf ein teureres Business Abo mit fixer IPv4 (+20.-Fr. / Mt.) und Internet Backup (+10.- Fr./Mt.) wechseln möchte: Sorry, geht nicht. Es wird eine UID-Nummer benötigt! Nehmt doch einfach mein Geld!!!! Ich bin bereit mehr zu bezahlen!!!!!!!!!!!!


Hat sich erledigt. Mit etwas “Nachdruck” über Social Media fand UPC auf einmal einen Weg, dass auch Privatkunden Business Produkte beziehen können. Ganz ohne UID. Jetzt freue ich mich auf meine statische IPv4, mein Einstieg in die Welt von IPv6 und Internet Backup 👌 👍 Somit kein Dual WAN gebastel über pfSense mehr. 

Dabei ist der Modem- oder Bridge-Modus an der Connect Box ein Alleinstellungsmerkmal, auch im Privatkundensegment. Grosse Mitbewerber wie Swisscom oder Sunrise bieten zwar IPv6 und IPv4 als vollwertigen Dual Stack an, ihre Modems haben jedoch keinen Bridge Mode, sondern nur DMZ und damit double NATing. Dies kann unter Umständen zu Problemen führen.


@ganymedes  schrieb:

An alle die von diesem Problem betroffen sind: Inzwischen habe ich auf ein Business Internet 1000 gewechselt, in der Hoffnung, dass durch die bessere HW usw. das Problem gelöst sein wird.

Leider NEIN!!!

Ich habe nun mein neues Business Hitron Chita Docsis 3.1 Modem im Bridge-Modus und genau die gleiche Problematik wie beim Privat Abo.

Sobald ich mein Site-to-Site VPN oder L2tp einschalte, wird das Ganze sehr instabil und ich habe Unterbrüche.

Also: Nicht wechseln, bringt nichts!

Gruss Mike


Ich frage mich, wie du auf Business Internet 1000 wechseln konntest? Dies geht offenbar nur mit UID-Nummer und damit mit einem registrierten Gewerbe. Ich finde dies absolut skandalös seitens UPC. Man bietet Privatkunden keine vernünftigen Dual Stack oder fixe IPv4 an und wenn man dann auf ein teureres Business Abo mit fixer IPv4 (+20.-Fr. / Mt.) und Internet Backup (+10.- Fr./Mt.) wechseln möchte: Sorry, geht nicht. Es wird eine UID-Nummer benötigt! Nehmt doch einfach mein Geld!!!! Ich bin bereit mehr zu bezahlen!!!!!!!!!!!!

Danke für deinen guten Beitrag. UPC verbaut meines Wissens keine 3-Loch-Dosen mehr, da es diese, zumindest von Wisi, gar nicht bis 2 GHz gibt. 2-Loch-Dosen entsprechen dem Stand der Technik. Du bist korrekt in der Annahme, dass man bei einem zu hohen Pegel Probleme bekommen kann, welche bis zu Ingressstörungen im ganzen Netz führen können. Zwischen Hausverstärker und Modem sollte immer eine Dose oder eine Drossel sein. Mein Modem hängt direkt am Wohnzungsverteiler, aber mit einer Drossel, welche vom Kabelnetztechniker installiert worden ist. Der Signalpegel wurde selbstverständlich gemessen. 

Aber sei beruhigt: Für DOCSIS 4.0 wird UPC ihr komplettes Netz grundlegend umbauen müssen, da ist die Dose dein geringstes Problem. Sämtlicher Zwischenverstärker sind hinfällig und müsse getauscht oder gleich durch einen Node ersetzt werden. Da wird kein Stein mehr auf dem anderen bleiben. DOCSIS 4.0 lohnt sich aus meiner Sicht nur bei einer FTTB-Topologie, wo also die Glasfaser bis zum letzten Hausverstärker geführt wird. Da kann auch gleich FTTH ausgebaut werden resp. UPC sollte sich an Swiss Open Fiber von Salt und Sunrise beteiligen um nicht endgültig den Anschluss zu verlieren. Die HFC-Netzwerke sind veraltet und nicht mehr Zeitgemäss. UPC soll das Potential von DOCSIS 3.1 erstmal richtig ausschöpfen. Bereit eine Frequenzerweiterung des Upstreams auf 200 MHz, damit die Upload Bandbreite endlich zeitgemässes Gigabit-Niveau erreicht mit DOCSIS 3.1, ist ein sehr teures Unterfangen. Von einer Frequenzerweiterung auf 1.2 oder gar 1.8 GHz im Downstream wollen wir gar nicht erst sprechen. Da muss jeder Zwischenverstärker und Verteiler angepasst werden. Bei neueren Verstärkern geht dies dank modularem Aufbau durch Austausch von Modulen. Ältere Modelle müssen jedoch komplett ersetzt werden. Auch sind diverse passive Komponenten, wie Taps und Verteiler, auch nicht für solche Frequenzen ausgelegt. Besonders bei Partnernetzen wird man auf erhebliche Probleme treffen, da dort noch “Copper Deep” mit viel alter Technik vorhanden ist und vor allem auf dem Land nichts investiert wird.  Zwischen den Netzen von EBL Telecom und WWZ sind topologisch Welten! EBL Telecom sind Netze alter Schule, es wird gespart wo es nur geht und das Netz wird in Zukunft vielleicht noch für ein Drittweltland ausreichen. WWZ hingegen investiert massiv Geld in Node Splits und Verkleinerung der Zellgrössen. Ich wünsche UPC schon jetzt viel Spass auch in Zukunft mit 10 Gigabit Glasfaser auf XGS-PON-Basis mithalten zu wollen, vorallem mit Partnernetzen, welche nicht in einen Ausbau investieren werden oder wollen. 

Im Anhang noch eine kleine Präsentation von Huawei zum Thema Next Generation Cable.

Hi Zusammen,

Ich verwende eine 2-Loch Dose an einem Hausanschlussverstärker. Die Installation wurde ca. vor 2-3 Jahren montiert. Vor ca. 6 Monaten hatte ich einen Techniker/Elektriker der UPC Businessabteilung im Hause, da hatte ich folgende Information erhalten: Die Installation würde die 1Gbit/s Technologie gut bedienen können, jedoch arbeite UPC bereits an 10-25Gbit/s Technologien (DOCSIS 4.0) - dafür würde die Dose dann nicht mehr ausreichend sein, da wären andere Frequenzbereiche notwendig. Ich glaube mich auch zu erinnern aufgeschnappt zu haben, dass UPC nun neuerdings wieder Drei-Loch Dosen verbaut.

Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass ein hoher Pegel nicht unbedingt gut sei - und es komme auch auf das Signalrauschen an. Ein hoher Pegel sei wohl vergleichbar mit einem lauten Konzert bei welchem man in der ersten Reihe steht: Die Musik (das Signal) wäre so laut, dass man sie/es gar nicht wahrnehmen kann. Ich glaube zu wissen, dass es viel mehr darauf ankommt, dass der Pegel über die ganze Strecke korrekt geführt wird. Aber erwartet hier von mir keine Experteninformationen, dies ist mein bescheidenes Halbwissen. Meinem Vorredner würde ich dennoch empfehlen die gesamte Installation von einem _UPC_ Elektriker verifizieren zu lassen. Bei mir kam jeweils eine Firma aus Winterthur vorbei, evlt. könnte man die Firma auch privat beauftragen. Es könnte sein, dass es sich um die Cablegroup AG gehandelt hat.

Hier noch eine Pflichtlektüre aus dem Cablemodem Forum - wenn man das besproche nicht versteht, dann würde ich einen Fachmann ran lassen.

Alternativ hier noch eine kurze Erklärung zu den Werten, zwar aus dem Vodafone Netz, aber der Standard DOCSIS 3.↉.1 ist bei UPC der selbe. Damit lässt sich ein grober Überblick verschaffen ob die Signale OK sind, auch wenn ich glaube, dass im GUI der Giga ConnectBox nicht alle/die gleichen Werte eingeblendet werden wie bei Vodafone - ein Messgerät ersetzt dies jedoch alles nicht, da es viele Fehlerquellen geben kann, welche man anhand dieser Informationen nicht herauslesen kann (siehe Pflichtlektüre Cablemodem Forum).

Kurzversion:

(Unten angefügt noch die Pegelwerte Tabelle)

Expertenversion:

IMG_1248.jpg

Hier noch die Details der Giga ConnectBox

1_.png

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3_.png

Habe die MTU seit einem Monat auf 1380; auf dieses Problem wurde ja schon im November hingewiesen.

Zudem hatte ich vor zwei Wochen den Techniker im Haus. Er hat einige Optimierungen vorgenommen.

Gebracht hat es genau gar nichts!

Habe alle neun Multimediadosen ausgemessen; alle bei ca. 70dB, was optimal ist. Die Gigabox funktioniert leider bei keiner stabil.

Laut Techniker ist die Gigabox sehr sensibel; sprich sie funktioniert nicht stabil.

Meine Internetverbindung hat Schwankungen und Aussetzer ohne Ende! Die UPC-Infrastruktur ist entweder defekt oder am Anschlag.

Ich wechsle jetzt auf Glasfaser. Bei UPC behalte ich ein minimales Package. Dafür habe ich die gute alte Connect Box zugeschickt bekommen. Das ist für mich dann noch das Back-up. Zu mehr taugt die Technologie im 21. Jahrhundert nicht mehr.

Wenn sich dann der neue Set-up mit Glasfaser bewährt hat, werde ich die Coax-Kabel zurückbauen und UPC alles Gute wünschen!

Hi Daniele


>wir können kein Wechsel auf ein UBEE Modem machen.


Doch, Ihr könnt - ich habe diesen Deal mit der Kündigungsabteilung. Just as Info. Ich habe die Giga ConnectBox auch noch bis Ende Monat zum testen erhalten.



Ich beschreibe kurz, wie ich das geschilderte “Schluckauf” Problem evtl. lösen konnte.


Mein Setup


Datacenter
- UPC Business Internet 1′000
- 1Gbit/s - 100Mbit/s
- Subnet mit 16 IP-Adressen
- Firewall auf Basis von pfSense


Office
- UPC 1Gbit/s
- 1Gbit/s - 100Mbit/s
- DHCP IP Adresse
- Firewall auf Basis von pfSense


Beide Standorte via ipsec VPN verbunden.



Wichtig: Die nachfolgenden Informationen gelten nur für Giga ConnectBoxen im Bridge-Mode und auf ipv4 provisioniert. Ich schreibe nur über die Office-Seite.


Details
Ich hatte soeben eine längere T-Conf mit Remote Session mit einem ehemaligen Netzwerktechniker von UPC. Ich habe die Lösung und die technischen Hintergründe dazu im Detail erfahren.


Die Ursache ist wohl da zu suchen, dass UPC die ipv4 Pakete irgendwo in ipv6 enkapsuliert und die mögliche Standardgrösse eines Datenpakets dadurch reduziert wird - ich hoffe ich habe dies so korrekt wiedergegeben.

Die Lösung ist auf der Firewall MSS auf 1380 zu setzen. Damit werden alle TCP Pakete,welche durch die Firewall geforwardet werden, auf eine Grösse von 1340 bytes + 40 bytes header getrimmt und fliessen damit sauber durch die Netze von UPC. Die Einstellung MTU gilt hier in diesem Beispiel nur für Traffic welcher die Firewall selber generiert - war in unseren Tests also weder hilfreich noch notwendig. Die Setting wird aber ggf. notwendig sein, wenn die Firewall irgendwie downloads aus dem Internet machen möchte um sich selber upzudaten oder ähnliches. Im Zweifel jeweils beide Settings auf 1380 setzen.


2020-06-09 10_32_57-Window.png

Alternativ, wenn Ihr keine Firewall habt oder dies an der Firewall nicht einstellen könnt, dann kann an den Endgeräten (zb. Windows 10) die MTU-Size heruntergefahren werden, dann müsst Ihr dies aber an allen Endgeräten machen, welche bei euch im Netz sind. Dies scheint bei Personen welche mit einem Notebook in vielen verschiedenen Netzwerken unterwegs sind ggf. so oder so notwendig zu sein. In Zukunft ist davon auszugehen, dass mit weiteren IP  Anwendungen (ipv4overipv6, VPN, etc) diese Problematik weiter zunehmen wird.,


2020-06-09 10_46_37-Window.png


Damit scheint alles bisher sehr stabil zu laufen.


Update
- Die Setting MSS 1380 auf der Firewall gesetzt, kostet mich ca. 100Mbit/s Download performance.
- Die Setting MSS 1380 auf der Firewall + dem PC gesetzt, kostet mich ca. 60Mbit/s Download performance


Die Upload Performance ist nicht sichbar schlechter.


Die Firewall Hardware

| |
| — |
| Intel® Celeron® CPU J1900 @ 1.99GHzCurrent: 1992 MHz, Max: 1993 MHz4 CPUs: 1 package(s) x 4 core(s)AES-NI CPU Crypto: No
8GB DDRIII 1600MHz
4x Intel I211-AT- 10/100/1000 Controller |



Gruss
Tom

@tomtheone , wir können kein Wechsel auf ein UBEE Modem machen. Hierfür bitte ich dich den Kundendienst zu kontaktieren. Ein Downgrade auf das COMPAL Modem können wir in die Wege leiten - was der Kundendienst auch kann, wenn du sie kontaktierst.

Liebe Grüsse

Daniele


@UPC-Bug  schrieb:

Ich habe festgestellt, dass das DHCP-Lease auch 1h ist. 


Das Problem ist nicht die zu kurze Mietdauer der vom DHCP-Server ausgeliehenen, öffentlichen IP-Adresse. Sondern dass die Mietdauer nicht erfolgreich vom DHCP-Client verlängert werden kann (DHCP-Refresh). Nach dem Ablauf der (nicht frühzeitig, verlängerbaren) Mietdauer muss der DHCP-Client eine Zwangstrennung der bestehenden Netzwerkverbindung durchführen. Siehe für mehr Informationen das Kapitel “DHCP-Refresh” im Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Dynamic_Host_Configuration_Protocol 

Wenn das EuroDOCSIS-Kabelmodem (hier: Giga Connect Box) im Router-Modus betrieben wird und der DHCP-Refresh (Verlängerung der Mietdauer der ausgeliehenen IP-Adresse) nicht funktioniert, so muss man sich an den technischen Support von UPC Cablecom wenden (Tel. 0800 66 88 66) und die Mangelbehebung einfordern.

Hier ein Beispiel eines EuroDOCSIS-Kabelmodems im Router-Modus, bei welchem der DHCP-Refresh nicht funktioniert:

https://community.sunrise.ch/t5/Connect-Box/High-Package-loss/m-p/155052#M3964 

Arbeitet das EuroDOCSIS-Kabelmodem im Bridge-/Modem-Modus und funktioniert der DHCP-Refresh nicht? Wenn ja, dann sollte als erstes die Einhaltung der “Gute Performance”-Regeln Nr 1 bis und mit Nr. 4 kontrolliert werden:

https://community.sunrise.ch/t5/Internet-mit-Modem/Diagnose-Tool-der-Connect-Box-sagt-quot-Ihr-Heim/m-p/100045/highlight/true#M4573 

Die eigene Hardware-Firewall/Router muss aus Sicherheitsgründen eine SPI-fähige Firewall sein (Stateful Packet Inspection).

https://de.wikipedia.org/wiki/Stateful_Packet_Inspection 

https://www.golem.de/news/it-sicherheit-auch-kleine-netze-brauchen-eine-firewall-1910-143624.html 

Ist die eigene Hardware-Firewall/Router nicht SPI-fähig, sollte die eigene Hardware-Firewall/Router aus Sicherheitsgründen durch eine SPI-fähige Firewall ersetzt werden!

Auf der eigenen Hardware-Firewall/Router ist zu prüfen, ob die Firewall für alle Verbindungen den Zustand der Verbindung in einer Zustandstabelle nachführt (“keep state”)  und somit die Firewall als SPI-Firewall arbeitet.

Eine korrekt konfigurierte SPI-Firewall lässt vom Internetanschluss eingehende Datenpakete nur durch, wenn zu vorgängig ausgehenden Datenpakete ein entsprechender Eintrag in der Zustandstabelle der SPI-Firewall erstellt wurde. Einträge zu “toten” Verbindungen werden automatisch aus der Zustandstabelle der SPI-Firewall entfernt.

Beim Einhalten der “Gute Performance-Regeln” Nr. 1 und mit Nr. 4 fordert der in der eigenen Hardware-Firewall/Router integrierte DHCP-Client eine IPv4-Adresse beim DHCP-Server an.

Auf der eigenen Hardware-Firewall/Router ist zu prüfen, ob die SPI-Firewall mit einer entsprechenden Firewallregel die als Broadcast UND Unicast mit Zielport UDP Port 67 (destination port) vom DHCP-Client über den Internetanschluss versendete Datenpakete durchlässt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Broadcast 

https://de.wikipedia.org/wiki/Unicast 

https://de.wikipedia.org/wiki/Port_(Protokoll) 

Der Einsatz einer Firewallregel für eingehende DHCP-Datenpakete (UDP Port 68) ODER neue Verbindungen ist aus Sicherheitsgründen nicht empfehlenswert. Siehe dazu:

https://community.sunrise.ch/t5/Internet-mit-Modem/DHCP-Lease-Problem/m-p/163929#M8895 

Auf der eigenen Hardware-Firewall/Router ist zu prüfen, ob DHCP-Pakete von der Firewall verworfen werden (DROP). Verworfene DHCP-Pakete können nicht vom DHCP-Client, DHCP-Server oder “DHCP Relay Agent” empfangen werden!

Hier ein Beispiel einer eigenen Hardware-Firewall/Router, deren SPI-Firewall DHCP-Pakete verwirft (Fritzbox/FRITZ!box):

https://community.sunrise.ch/t5/Internet-mit-Modem/DHCP-Lease-Problem/m-p/163863#M8890

Ich habe das genau gleiche Problem, alle Stunde wird meine Verbindung ins Internet unterbrochen.

Ich habe festgestellt, dass das DHCP-Lease auch 1h ist. 

Dann habe ich auf dem Modem die “Network Diagnostic Tool” laufen gelassen und dasselbe Verhalten der Box reproduziert. 

Ich erwarte von der UPC, dass sie die DHCP-Lease Time auf 1 Tag oder höher setzt und somit die Unterbrüche untertags auf ein Minimum reduzieren.

Dann können sie in aller Ruhe die Firmware der Giga-Box reparieren damit beim DHCP-Renew keine Unterbrüche mehr geschehen.

Gruss

Auch ich kämpfe mit der UPC und der Giga-Box.

Ich habe soeben festgestellt, dass der DHCP-Lease nur 1h ist und das bei jedem Renew die Giga-Box für ca. 15-30s einen Unterbruch produziert. Dies ist mit VPN-Verbindungen ein hässliches Thema.

Ein ganz einfacher Fix für UPC wär den DHCP-Lease auf einen Tag hoch zu setzen und dieser Unterbruch geschieht nur noch einmal täglich. Dann hat die UPC auch Zeit um die Firmware der Giga-Box zu fixen.

Gruss

Danke für Deinen Bericht. Schade, ich habe gehofft die UPC wird das bald in den Griff bekommen.

Ich bin auch einer von denen, der auf die alte Box gewechselt ist. Seither läuft alles wieder gut. Gerade jetzt wo die UPC wieder sehr stark GigaSpeed Werbung aufschaltet, wäre es schön die Box ist auch zuverlässig……

@Sunrise_Team 

Ich hatte vor ca. 2 Jahren von einem UBEE Modem auf eine Connect Box (Connect 400) gewechselt. Ich musste diese Connect Box wieder zurück geben und wieder das UBEE in Betrieb nehmen.

Nun habe ich eine GIGA Connect Box bis Ende Juli zum testen erhalten und kann von diesem “Schluckauf-Problem” berichten. Ich kann das Produkt so nicht einsetzen.

Was soll ich eurer Meinung nach am besten machen?

Beste Grüsse
Tom

wieso verschwinden Texte? Dann halt doch hier.

Kann Deinen Unmut verstehen. Ich war bis Dezember 5 Jahre Kunde eines Glasfaseranbieters. Nicht ein Unterbruch.

Nun seit Dezember am neuen Ort UPC Kunde und ich habe jetzt die Monate im Home Office seit ca. 3 Wochen jeden Vormittag 2-3 kurze Unterbrüche. Zack und bei meiner Frau und mir schmiert die VPN Verbindung ab. die restlichen Geräte im LAN haben auch keinen Zugriff aufs Netz, lokale Zugriffe tun aber. Klar es ist dann immer die Infrastruktur im Hintergrund Schuld. Mag auch möglich sein, aber ich bezweifle es. Sobald UPC aber Bridge Modus hört ist es der Kunde. Ich hab auch ein Unifi Setup am laufen mit USG 4 Pro. Das Problem ist, ich hab keine Zeit meinen PC im Keller direkt ans Modem zu hängen und dort zu Arbeiten, um zu prüfen, ob das Problem auch dort stattfindet. Das ist einfach ärgerlich. Ebenfalls Fakt ist, dass ich beim Glasfaseranbieter mit freier Modemwahl kein Problem hatte. Das einzige Problem ist dieser ewige Modemzwang der Kabelanbieter auf Grund deren Infrastruktur.

Bei mir war es jedoch umgekehrt. Mit der Connect Box von Anfang an Probleme. Unterbrüche und kein Reconnect, bis ich die Box vom Strom genommen habe. Mit der Giga Connect Box lief es zwei Monate ohne Probleme. An der Infrastruktur bei mir hat sich aber nichts geändert. Naja mal schauen was raus kommt jetzt wo ich in der Überwachung bin.

Betreffend MTU Size. Wie wirkt sich dies dann aus? Wenn ich die VPN Verbindung verliere, dann verlieren auch meine anderen Geräte die Verbindung zum Internet, die normal angebunden sind, nicht via VPN. Ist das generell so? Sprich bricht bei dieser Problematik das Modem komplett zusammen? Ich hab jetzt mal geschaut via netsh interface ipv4 show interfaces, mein Geschäft hat 1406. Es ist nämich schon so, dass ich bis jetzt die Unterbrüche nur beobachten konnte wenn ich am Arbeiten war. Wobei man ausserhalb der Arbeitszeit einen kurzen Unterbruch natürlich schnell mal verpassen kann.

Irgendwie ist dein Text verschwunden. Eine USG habe ich nicht, aber da du die Probleme ja auch ohne USG hast, ist dies für den Moment noch egal.

Alle Ports durchgetestet, das selbe Resultat.

Allerdings bin ich mir fast sicher, dass das Auswechseln des Modems nichts bringt; ausser du schickst mir eine Connect Box!!!

@albert13 , kannst du noch einen anderen Port testen? Zum Beispiel LAN 2 oder 3 oder 4. Falls das auch nichts bringt, leite ich einen Austausch ein.

Liebe Grüsse
Daniele

@Daniele_Sunrise ja klar. Habe komplette De-Installation schon getestet, leider ohne Erfolg.

Abgesehen davon betreibe ich mehrere Clients am Netz mit unterschiedliechen AV Lösungen, aber leider alle mit den gleichen Problemen.

@albert13 , wir haben keine protokollierte Unterbrüche was dein Modem betrifft. Hast du einen Antivirus oder / und Software-Firewall im Einsatz?

Liebe Grüsse

Daniele

Vielen Dank für deine Hilfe @pato .

Das mit dem @Sunrise_Team reparieren ist eben nicht ganz so einfach…. Jedenfalls ist es mir bisher nicht gelungen, von meinem Service Provider Hilfe zu bekommen.