Tinue

  • Beitritt 12. Sept 2015
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  • Da wollte ich auch fragen, da ich heute das Schreiben bekommen habe. Es steht “Da wir fortlaufend in neue Technologie und innovative Produkte investieren…”

    Worin besteht genau die Innovation? Auf den ersten Blick gibt es nur Nachteile, und keine einzige “Innovation”. Gerade die E-Mail Funktion fand ich extrem nützlich.

  • Das Problem ist gefunden. Schuld war trotz allem mein eigener Router. Es war eine Firewall Rule aktiv, die eingehende DNS Request akzeptiert hat. Diese wurde von einem Dienst gesetzt (Synology VPN Plus). Offenbar haben diese Requests die ganze Leitung so geflutet, dass auch Pakete verloren gingen die gar nicht via Router gelaufen sind.

  • Unterdessen habe ich das Modem sogar auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und alles ausgesteckt ausser einen Laptop. So läuft es, und die Routen haben keine Verluste mehr und gute Ping Werte.

    Danach wieder zurückgestellt auf Bridge Modus: Das Problem ist wieder da. Letzte Woche ging es noch; Ist das Modem unterdessen kaputt gegangen?

    Um Missverständnisse auszuschliessen: Ich habe wieder direkt am Modem gemessen mit demselben Laptop. Mein eigener Router war nach dem Reset nicht bei der Messung beteiligt.

  • Aktuell sind die meisten Schweizer und Deutschen Websites sehr langsam. Dies gilt sogar für www.upc.ch, aber auch tagesanzeiger.ch, heise.de etc. Unten ist ein vergleich zwischen UPC Internet und einem Mobilnetz. UPC verliert Pakete und hat einen generell hohen Ping. Der cnlab Speedtest etwa meldet 740ms TCP Ping (190ms icmp).

    Wenn die Route mal steht geht es einigermassen. Aus Endbenutzersicht dauert es 5-10 Sekunden bis eine Website überhaupt reagiert, und danach lädt sie ok. Beim nächsten Click wieder dasselbe. Auch beim Speedtest sieht man dies: Die ersten 2-3 Messungen sind bei Null, danach steigt es an auf die 600Mbit/s die ich haben sollte.

    Warum ist dies so? Ich habe viele Messungen gemacht. Wie es aussieht wird alles über “aorta.net” geroutet, und dort gehen Pakete verloren.

    UPC.jpegMobil.jpeg

    • Das Problem ist gefunden. Schuld war trotz allem mein eigener Router. Es war eine Firewall Rule aktiv, die eingehende DNS Request akzeptiert hat. Diese wurde von einem Dienst gesetzt (Synology VPN Plus). Offenbar haben diese Requests die ganze Leitung so geflutet, dass auch Pakete verloren gingen die gar nicht via Router gelaufen sind.

  • Guten Tag, danke für die Antwort! Dass der Bridge Mode nur mit IP v4 geht wusste ich bereits. Aber mit IP v6 ist dies ja weniger ein Thema, denke ich: Es gibt ja kein NAT mehr, sondern alle Adressen sind normale, prinzipiell routbare Adressen.
    Deshalb meine Frage: Was ist machbar?

  • Aktuell läuft die Connect Box im Bridge Modus mit IP v4. Neben dem Heimnetz via eigenen Router ist auch eine Linux Maschine direkt am Internet. Via einem dynamischen DNS bleibt dieser Rechner erreichbar.

    Wie sähe es aus, wenn ich auf IP v6 umstellen lassen würde? Was ist dann möglich, was nicht?

    Was mich zum Beispiel interessiert:

    • Hat der Linux Server dann eine statische IP Adresse, oder wird diese absichtlich trotzdem ab und zu gewechselt?
    • Bekomme ich für das Heim-Netzwerk eine Art Subnet zugeteilt, woraus mein DHCP Server dann Adressen zuteilen kann? Wenn ja wie gross ist dieses Subnet?
    • Kann dieses Subnet ändern, oder bleibt dies auch statisch?
    • Kann ich dann - sofern ich den Firewall und das Routing öffne - auf jeden Heimnetz-Rechner zugreifen mit einer statischen Adresse?
  • Vielen Dank, das hat funktioniert!

  • Nach Experimenten mit ESXi habe ich alle vier IP v4 Leases aufgebraucht. Wann werden die nicht mehr gebrauchten wieder freigegeben? Kann ich dies irgendwie beschleunigen?

      • Beste Lösungmarkiert von Tinue 0

      Connect Box neustarten

  • Heute war ich am Telefon mit einem Mitarbeiter von UPC. Mein Wunsch: Wechsel auf Connect 500, und kündigen der jährlichen Grundgebühr. Die Frage war dann: Per wann will ich wechseln auf Connect 500? Meine Antwort: Sofort, sofern die (vor 9 Monaten bezahlte) Grundgebühr anteilsmässig vergütet wird, sonst erst auf Anfang 2017.

    Der Mitarbeiter hat selber gesagt, dass noch alles neu ist, und noch nicht alle Details bekannt seien. Er hat das neue Abo nun per sofort aktiviert und gesagt, dass vergütet wird.

    Wie ist eure Erfahrung: Zahle ich die Grundgebühr nun für drei Monate doppelt, oder wird dies korrekt abgerechnet?

  • Seit Freitag habe ich perfekten Netflix Empfang. Auch wenn drei Familienmitglieder gleichzeitig am Samstag zur Prime Time am Netflixen waren gab es keine Aussetzer, und keine Reduktion der Qualität.

    Wer weiss, vielleicht wurde etwas gemacht…

  • Technisch ist es glaube ich nicht so schwierig: Netflix hängt an einem ISP und bezahlt dort vermutlich nicht zu knapp, da gewaltige Datenmengen hochgehen. Die Kunden hängen an einem ISP, UPC in unserem Fall. Dazwischen wird irgendwie geroutet.

    Netflix steigt in den Schweizer Markt ein, und die Datenmengen gehen langsam hoch. Irgendwann gibt es zwischen dem Netflix ISP und UPC einen Flaschenhals, der eine weitere Zunahme der Datenmenge verhindert. Niemand blockiert dabei irgendetwas, es ist lediglich eine Überlastung. Dies betrifft alle ISPs mehr oder weniger gleichermassen. Vielleicht gibt es Unterschiede je nach Routing, aber früher oder später trifft es jeden. Dass es die mobilen 4G Verbindungen bisher nicht betrifft wundert mich nicht: Die allerwenigsten Nutzer haben einen unlimitierten 4G Tarif, so dass die wenigen die dies haben noch keinen Flaschenhals verurachen.

    Die Lösung in so einem Fall wäre eine direkte Verbindung zwischen dem Netflix ISP und UPC, eben “peering” genannt. Doch wer soll dies nun bezahlen? Dies ist jetzt weniger einfach: Netflix ist in den Schweizer Markt neu eingestiegen und verursacht die Datenmengen, also sollen sie auch bezahlen? UPC verkauft Abos mit 200MBit/S, dann sollen sie auch liefern?

    Letztlich wird die Marktmacht entscheiden. Als Kunde kann man sich entscheiden wen man unter Druck setzen will. Droht man bei UPC oder bei Netflix mit Kündigung, bzw. macht es sogar? Ich persönlich setze auf die ISPs als “Gewinner”: Es gibt nur wenige davon, und bisher scheinen sie sich informell gemeinsam zu weigern Netflix entgegen zu kommen. Netflix wird also früher oder später spuren müssen, wenn sie die neuen Kunden nicht gleich wieder verlieren wollen. Anderseits: Wenn ein ISP ausschert und Peering mit Netflix hinkriegt, dann werden die anderen auch rasch nachziehen müssen. 

    Hier noch ein spannender Artikel zum Thema, leider in Englisch: Why Your Netflix Traffic is Slow, and Why the Open Internet …

  • Es ist immer schwierig rauszufinden, wo es “klemmt”. Wie eingangs gesagt, konnte ich problemlos mit LTE / Sunrise machen, was mit 250 GBit Cablecom Internet nicht geklappt hat.

    Gerade jetzt im Büro-WLAN, betrieben von Swisscom: Der Download ist ähnlich langsam wie zu Hause via Cablecom. Umgeschaltet auf LTE: Download ist schnell. Zurückgeschaltet auf WLAN: Download ist superschnell für einige Songs, dann klemmt es wieder.

    Mir scheint, es gibt verschiedene Routen zu den Servern von Apple. Wenn eine Gute erwischt wird lädt es sehr schnell, sonst extrem langsam. Idealerweise würde Cablecom nur die “guten” Routen auswählen, und die schlechten sperren. Dies gilt natürlich für jeden Provider, aber hier ist ja das UPC Forum :-)

  • Musik oder Apps? Vermutlich kommt die Musik immer von denselben Servern bei Apple, egal ob gekaufte Musik, oder Streaming.

  • Gestern (30.10.2015) wollte ich Musik von Apple Music auf mein iPhone streamen. Dies funktioniert nur nach langen Wartezeiten. Man kann auch Musik bzw. ganze Playlisten zum offline-Gebrauch runterladen. Dies habe ich dann über Nacht versucht. Rund 100 Stücke haben die ganze Nacht gebraucht, die Batterie geleert, und bei ca. 10 Stücken wurde ganz abgebrochen.

    Via LTE ist das ganze kein Problem, es scheint also ein Cablecom Problem zu sein.

    Bei iTunes ist es ähnlich: Wenn ich z.B. 10 Stücke anklicke zum Download, dann werden etwa die Hälfte sehr schnell geladen. Die andere Hälfte steckt fest bzw. dauert 15-30 Minuten für ein 7MB File.

    Andere Apple Downloads sind nicht betroffen (App Downloads, oder Filme von iTunes sind normal schnell).

    Was kann ich machen, um Apple Music via Cablecom zum Laufen zu bringen?

    Update: Apps werden von Akamai geladen (z.B. 

    a173-222-108-64.deploy.static.akamaitechnologies.com), während die Musik von Apple Servern her kommt (z.B. 

    defra3-vip-bx-002.aaplimg.com).