So, jetzt mal ein Thema um die Profis in diesem Forum aus dem Bau zu locken ;-)
Die Ausgangslage:
- Sunrise 2.5Gbit Kabelanschluss (ConnectBox 3)
- Sauber verlegtes LAN-Kabel zum 2.5Gbit Switch, daran, NAS und PC.
- Alle Hardwarekomponenten sind für 2.5Gbit ausgelegt.
Über die Wochen gemessener Speed mit MacBookPro immer um die 2Gbit (komischerweise mit einem Windows-PC sogar um die 2.3Gbit.
Spezial: An der Connectbox hängt ein Raspberry Pi5 auf dem der Wireguard-VPN-Server installiert ist. Von der CB3 wird der notwendige Port auf den Pi geroutet. Damit ist sichergestellt, dass ich von extern auf mein NAS zugreifen kann.
Alles läuft stabil. Es gäbe keinen Grund, daran etwas zu ändern.
Wie ich vielfach schon gelesen habe, wäre es sicherheitstechnisch idealer, wenn Wireguard direkt auf dem Router eingerichtet würde. Das lässt die CB3 jedoch nicht zu. Ebenso lässt Sunrise es nicht zu einen eigenen Router zu verwenden.
Der Plan:
CB3 in den Bridge-Modus versetzen (IPv4 ist vorhanden)
Vom 2.5Gbit Port der CB3 via LAN auf die Coaxial-Buchse der Fritz!Box 4060 (ein entsprechender Adapter wird benötigt.) Damit kommt an der 4060 der maximale Speed an.
Via dem 2.5Gbit Port der 4060 dann ins LAN
Vorteil: Der Wireguard-Server würde nicht mehr extern auf dem Pi , sondern direkt in der 4060 laufen. Alle Ports können geschlossen werden. Schutz gegen das böse Internet wiederum um ein µ verbessert.
Nachteil: Beschaffung Fritz4060, Adapter, Stromverbrauch
Fragen in die Runde:
Bin gespannt auf Eure Meinungen.