Im November 2015 habe ich mein Digicard Super-Kombi und den Kabelanschluss gekündigt auf den 31.01.2016 (sollte ja rechtzzeitig sein). Grund war die wiederholte Erhöhung des 3 in 1 Kabelanschlusses.
Telefonisch übermittelt - Schriftliche Bestätigungen sind offenbar unüblich.
---> Lehre 1: Schriftliche Bestätigung verlangen (ist dies überhaupt vorgesehen?)
Nachdem ich die nicht vorhandenen Alternativen studiert habe (kleines Dorf am Rande des Kt. Zürich) hab ich mich wieder entschlossen, Internet zu abonieren ab 1.2.2016 - grosse Freude am Telefon, nochmals die Kündigung meines Abos bestätigt.
Am 10.02.2016 komme ich aus dem Skiurlaub - myUPC aufgerufen - mein Abo lief noch. Dazu das Internet 100 Abo. (Wie ich das beides nutzen sollte ist mir ein Rätsel. Der Anruf bei der Hotline führte zum Verschwinden der Digicard Super-Kombi. MyPrime wurde aber vergessen. Ich weiss zwar nicht, was das ist kostet aber trotzdem 9.90 Fr.
---> Lehre 2: Rechtzeitig prüfen, ob die nur mündlich mögliche Kündigung (siehe Lehre 1) auch ausgeführt wird.
---> Lehre 3: Das völlig sinnlose MyPrime wird offenbar gern vergessen bei der nur mündlich möglichen Kündigung
Nun war ich natürlich auf die Rechnung gespannt. Und siehe da, das funktioniert wie der mündliche Kündigungsprozess: Bis zum 10.2.2016 wird mir die Digicard Super-Kombi (mit 250 MBit Internet) in Rechnung gestellt. Zusätzlich ab 1.2.2016 auch das Internet 100 Abo in Rechnung gestellt.
Hatte ich während meines Skiurlaubs jetzt die Rate von 350 MBit?
MyPrime war natürlich auch auf der Rechnung. Was ist das eigentlich?
Nun meine Frage an die Community:
Ich will nicht mit der Hotline diskutieren: Kann ich Zahlung eigenmächtig kürzen auf Internet 100 und die Telefonkosten?
Bekomme ich dann von dieser Firma sogar etwas schriftliches?
Soll ich mich gleich an den Ombudsmann wenden? Ohne was Schriftliches?
Fazit: Das Leben als Monopolist ist geil, gell, liebe Cablecom?