@iSOcH
Wieso werden die Empfehlungen nicht befolgt? Millernet hat ja bereits die Umstellung in den Router-Modus empfohlen. => EuroDOCSIS-Kabelmodem in den Router-Modus setzen und 24 Stunden später den “Broadband Quality Monitor” kontrollieren. Sehen die Messergebnisse vom “Broadband Quality Monitor” vom Router-Modus deutlich anders aus als vom Bridge-Modus, ist das Problem klar hausgemacht. Nach 24 Stunden kann man ja wieder zurück in den Bridge-Modus wechseln.
Ein Unterschied ist, dass die Ethereum Services mehr TCP und UDP connections offen haben (ich hab das aber per Firewall begrenzt, Conntrack liegt so um die 2k wenn die Services laufen, jetzt ohne so um die 800).
Wahrscheinlich wieder so ein hoffnungsloser Fall von fehlenden “Top-Linux-Kenntnisse”. Siehe dazu:
https://community.sunrise.ch/d/18807-erlaubt-nur-bis-zu-ca-300-verbindungenip
=> Wie man auf einen OpenWrt-Rechner per SSH zugreift ist bekannt?
Nebst der korrekten Konfiguration von SPI-Firewall und Traffic Shaper, wäre auch die korrekte Konfiguration vom “TCP Established Timeout” und dessen ICMP- und UDP-Pendant angebracht. Gerade Linux-Rechner haben eine “viel zu lasche” Standardkonfiguration des “TCP Established Timeout”. Siehe dazu:
https://community.sunrise.ch/d/20070-giga-connect-box-keine-oder-verspatete-eingehende-push-nachrichten
Und vielleicht macht es auch mal Sinn die Hinweise und Empfehlungen zum Betrieb eines Raspberry Pi unter:
https://www.lancom-forum.de/aktuelle-lancom-router-serie-f41/vdsl-umzug-glasfaser-neuer-router-t17926.html#p101750
https://forums.opensuse.org/showthread.php/564736-snapper-ein-verzeichnis-ausschliessen?p=3114383#post3114383
https://forums.opensuse.org/showthread.php/568621-GRUB-reagiert(e)-extrem-tr%C3%A4ge?p=3120211#post3120211
https://forums.opensuse.org/showthread.php/569221-Flatpaks-werden-nicht-im-Startmen%C3%BC-angezeigt-auch-nach-Neustart?p=3123388#post3123388
https://forums.opensuse.org/showthread.php/569221-Flatpaks-werden-nicht-im-Startmen%C3%BC-angezeigt-auch-nach-Neustart?p=3123391#post3123391
https://curius.de/2021/09/flatpak-snap-vs-paketverwaltung-alles-was-dazu-gesagt-werden-muss/
zu beachten (z.B. Kühlung, LTS Linuxdistribution).
Nach Möglichkeit sollte eine LTS-Linuxdistribution eingesetzt werden. Generell ist der Einsatz einer LTS-LInuxdistribution mit (jährlichen) “Minor Upgrades”, wie:
- Red Hat Enterprise Linux und deren kostenlose Ablegern AlmaLinux und Rocky Linux
- SUSE Linux Enterprise
die bessere Wahl als der Einsatz einer LTS-Linuxdistribution ohne “Minor Upgrades”, wie:
Jährliche “Minor Upgrades” ermöglichen eine sanfte Software- und Betriebssystempflege. Was das Erstellen und Verteilen von Sicherheitsupdates in Patch-Form vereinfacht.
OpenWrt erachte ich als eine (gute) Notlösung für Linux-Minisysteme, deren Speicherplatz (RAM, Flash) so arg begrenzt ist, dass keine LTS-Linuxdistribution eingesetzt werden kann. Beim Raspberry Pi 4 Model B ist aber (mehr als) genug RAM und Flash-Speicher vorhanden (microSDHC-Speicherkarten sei Dank)! Somit ein Einsatz von OpenWrt auf einem Raspberry Pi 4 Model B nicht zu gerechtfertigten.
Gleiche Aussage gilt für weitere Linux-Distributionen, die extra auf den ressourensparenden Einsatz getrimmt wurde. Zum Beispiel:
Habe selber auf einigen Geräten (notgedrungen) OpenWrt im Einsatz. Aber auf die Idee OpenWrt auf dem Raspberry Pi 4 Model B einzusetzen, die war mir (aus guten Gründen) noch gar nie in den Sinn gekommen!
Mit Ubuntu Server 20.04 habe ich auf mehreren Raspberry Pi 4 Model B so gute Erfahrungen gesammelt, dass ich bis heute noch gar keine andere LTS-Linuxdistribution auf dem Raspberry Pi 4 Model B ausprobiert habe…