Zwei neue, vielleicht interessante, Beobachtungen.
Zusammenhang mit Anzahl Verbindungen
Mitte letzter Woche lief die Verbindung vergleichsweise gut, daher habe ich die bremsenden Firewall rules deaktiviert (diese erlauben nur eine bestimmte Rate an UDP Packets die eine neuen Firewall state erzeugen). So liefs dann nicht allzu lange gut, und beim Wiedereinschalten der begrenzenden Rules zeigt sich folgendes Bild (um ~14:00):
(Man ignoriere hier mal die beiden Modemrestarts um 13:00 und 14:20…) Man sieht dass das praktisch keinen Einfluss auf den Traffic in Bytes bzw. Paketen hat, aber sehr grossen Einfluss auf den Packetloss.
Nochmal: Kann das jemand erklären? Hier läuft OpenWRT in einer VM auf meinem Server (HP DL380 G8, Xeon E5-2650, Proxmox 7.1, eine NIC direkt zu Connect-Box gepatcht), nicht auf dem Raspi.
Schlagartige Änderung heute morgen
Ich hab jetzt auch noch testweise OPNSense in einer VM, das Web-UI und die Funktionalität sind schon noch hübsch…
Seit Donnerstag Mittag lief die Verbindung erneut recht gut. Bis heute morgen früh:
Leider kann ich bei OPNSense die Anzahl Verbindungen nicht via prometheus monitoren. Diese ist jetzt wesentlich höher als gestern Abend. Kann aber natürlich gut sein dass das als Folge des Packetloss passiert (wenn die Software halt retries macht) und nicht die Ursache ist.
Noch etwas reingezoomt siehts so aus:
Wiederum erkennbar ist, dass die Daten- und Packet-Rate durch den Loss reduziert wird.
Hier noch von Thinkbroadband. Dass hier gegenüber oben viel mehr blau statt gelb ist (eigentlich schlechter) liegt vermutlich am anderen Shaping zwischen OPNSense (FQ-PIE) gegenüber OpenWRT (Cake).
Dieses Muster, mit der Pause 07:25 bis 08:05, ist so markant, das muss man doch mit irgendwas korrelieren können.😠