Wieso “andernseits”? Mag sein, dass wir in der Schweiz besser unterwegs sind als in Deutschland.
Dennoch wird die Errichtung von neuen und notwendigen 5G Antennen immer wieder mit fadenscheinigen Gründen von Bedenkenträgern - um einen netten Ausdruck zu verwenden - torpediert.
Meist noch mit baurechtlichen Tricks.
Die Nutzung von Turbinenmasten würde die Zusatznutzung als Funkmasten ohne eigene Baugenehmigung ermöglichen.
Und die ursprüngliche Baugenehmigung für die Windturbinen wird ja durch die neue Gesetzeslage stark vereinfacht.
Durch die Verwendung von Hochleistungssendern an diesen Standorten könnte man sich in den Siedlungsgebieten wiederum auf niederschwellige Relaisanlagen konzentrieren. Für die es a) oft keine Baugenehmigung braucht und b) die bewohnten Teile des Landes - wegen ihrer höheren Dichte - weniger Strahlungshotspots bescheren.
Den Bedenkenträgern wäre damit der Wimd aus den Segeln genommen.
Es geht weniger um Technik denn um Politik und Psychologie.
Denn diejenigen, die von Technik was verstehen, wissen auch, dass eine grössere Antennendichte die (vielleicht schädliche) Strahlung besser verteilt und (eventuell gefährliche) Strahlungsspitzen massiv abschwächt!