Hallo tipptopp
Wenn ich jedoch die Bedürfnisse eines “08/15” Users anschaue (z.B. meine Eltern) dann kann ich verstehen, dass man möglichst wenig einstellen (verstellen) kann / muss. Ist ja bekannt, dass es dann heisst, ich hab nix geändert und nung gehts nicht mehr und der Anbieter ist schuld…..
Meine Erfahrungen (selbständiger IT-Supporter seit 18 Jahren) ist die, dass min. 90% der User nicht mal wissen, dass man ein Modem/Router einstellen kann, geschweige denn wissen wie.
‘Rumfummler’ welche keine Ahnung haben, können ihr Netzwerk auch mit der ‘kastrierten’ Connect Box lahmlegen.
Wir supporten insgesamt knapp 1000 PC per Fernwartung (siehe Print Screen) und es ärgert mich gewaltig wenn ein Provider wie die UPC mit ihrer Arroganz unseren Kunden ungefragt und ultimativ (O-Ton: Schliessen Sie das neue Gerät gleich an. Ihr altes Gerät wird innerhalb von 24 Stunden nach Empfang des neuen Gerätes automatisch deaktiviert) dazu nötigt, ein neues Gerät zu installieren welches nur einen Teil der Funktionen des alten Geräts beherrscht und dadurch sein von uns perfekt eingerichtetes Netzwerk lahm legt.
Bei der grossen Anzahl von supporteten Netzwerken ist es wichtig, dass alle unsere Kundennetzwerke nach einem klaren einheitlichen Schema aufgebaut sind.
Dazu gehört auch eine einheitliche IP-Range unabhängig vom Provider (UPC 192.168.0.X, Swisscom, 192.168.1.x, Sunrise Fritz!box 192.168.178.x)
Ein Router ist das zentrale Gerät eine Netzwerks und muss konfigurierbar sein!
Ich erwarte von der UPC, dass sie die Firmeware anpasst oder uns Spezialisten wenigsten eine Workarround (z.B. über Telnet) anbietet, damit die IP-Range des Modems und die DHCP Einstellungen angepasst werden können!
Ansonsten bleibt uns in Zukunft nichts anderes übrig als unserern Kunden von UPC als Provider abzuraten.
Mit einem richtig dicken Hals
Netdiver