Das Internet ist ein öffentlicher Raum. Aus vielen Gründen ist das auch gut so. Das bedeutet allerdings auch, dass man gesehen wird, wenn man sich im Netz bewegt: Der eigene Datenverkehr, die Spuren, die man im Internet hinterlässt, können von anderen mitgelesen oder sogar manipuliert werden. Egal, ob man vom heimischen PC oder unterwegs vom Handy aus surft. (Weiterlesen bei ibarry.ch)

Liebe Grüsse
Daniele

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    Hallo Daniele_Sunrise

    Es ist ein interessanter Artikel. Allerdings wird etwas ganz wichtiges fast so nebenbei erwähnt.

    Grundsätzlich geht es um die Frage, wem wir „Einsicht“ in unserem Surfverhalten gewähren. In einem Standardszenario (direkter Internetzugang) kann jeder ISP sehen, welche Seiten bzw. Services verwendet werden und aus welcher IP Adresse der Zugriff erfolgt. Im VPN-Szenario ist es genau das gleiche, nur dass der VPN Betreiber anstelle des ISP dass Surfverhalten einsehen kann.

    Der eigentliche Vorteil eines VPN-Services ist, dass man Einschränkungen aufgrund der Quell-IP umgehen kann. Aber Anonymität und Datenschutz sind eine andere Geschichte. Sogar sogenannte „No-Logs-VPN“ Betreiber sind verpflichtet, Verbindungen zu protokollieren, denn sie werden automatisch zu ISPs vom Augenblick an, in dem sie Benutzer einen Internetzugang über ihre Infrastruktur gewähren. Zudem ist der Ablageort der Logdaten nicht immer ganz klar definiert. Je nach Ablageort kann die rechtliche Grundlage anders sein als man meint.

    Ich behaupte nicht, dass VPN-Services schlecht sind, aber sie sind jedoch mit Vorsicht zu geniessen … 😉

    Gruss

    Belegnor

    6 Monate später