Änderungen der Vertragsbedingungen ab dem 1. Juli 2023

jarre · 2023-05-02T11:45:00+00:00

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Ticket_ungeloest

jarre

aber NICHT, wenn der Speed auch STIMMT!

nicht nur 30% und das wl 5 ghz NICHT anwählbar ist!

eisenringtheo

Fabinio

Ich befürchte, bei Sunrise weiss man noch nicht, wie man die Bestätigung formulieren soll. Bei einer Rufnummermitnahme darf man nicht selber kündigen, das muss über den neuen Anbieter geschehen. Die Nummer freigeben, also deaktivieren, darf Sunrise auch nicht, denn sie muss zum Zeitpunkt der Rufnummerübergabe zum neuen Anbieter in Betrieb und aktiv sein.

Ich wüsste jetzt auch nicht, wie die Bestötigung erfolgen soll. Vielleicht so.

"Wir bestötigen Ihnen, dass Ihr Vertrag Nr. xxxxxxx bei Sunrise am 30. Juni 2023 endet, jedoch nur, wenn der Portierungsantrag Ihres neuen Telekomanbieters bis dann eintrifft.

Kümmern Sie sich deshalb sehr frühzeitig um den Vertragsabschluss beim neuen Anbieter, damit ihr neuer Anbieter genügendend Zeit hat, den Rufnummerwechsel zu veranlassen. Der Prozess kann bis zu vier Wochen dauern. Weil Ihre Telefonnummer für die Portierung aktiv und in Betrieb sein muss und der genaue Zeitpunkt der Portierung um oder kurz nach dem 30. Juni 2023 sein wird, werden wir ihre Rufnummer in Ihrem Interesse bis zum Tag und zur genauen Stunde der Portierung in Betrieb lassen und nach dem alten Tarif berechnen. Der genaue Zeitpunkt der Portierung wird Ihnen kurz vor der Portierung mitgeteilt.

Mit freundlichen Grüssen

Ticket_ungeloest

eisenringtheo

ist da was anders/neu?

wie hats man*(und alle andern) denn bisher gemacht ?

musste ja auch irgendwie möglich sein ..

eisenringtheo

Ticket_ungeloest

Beim neuen Anbieter Vertrag machen und Portierung veranlassen, entweder raschmöglichst. Das löst Kosten beim alten Anbieter aus. Oder mit der Option, dass die Kündigungsfrist eingehalten werden soll.

Beim alten Anbieter darf man nicht selber künden. Das muss der neue Anbieter machen, sonst kann die Nummer verloren gehen.

Ticket_ungeloest

Haptsache es *Gnusch", möglichst kompliziert, wenns eifach au gaht..

Leider daily-business der (Telco-Firmen).

Wäre ja zu “gäbig”…

eisenringtheo

Ticket_ungeloest

Es sind nicht die Telco-Firmen, die es kompliziert machen, sondern der Bund. Denn das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) verwaltet die Telefonnummern und teilt sie zu. Der Bund erlässt auch die technischen und die administrattive Vorschriften, nicht nur für die Rufnummerübergabe (Portierung), sondern auch, dass Anrufe beim richtigen Anbieter ankommen.

norx

eisenringtheo

Diese Aussage ist falsch.

Das BAKOM schreibt nur vor, dass die Nummern portiert werden können und dass dies unterbruchsfrei zu geschehen hat. Alles andere habe die Telcos selber in der Hand. Und da gibt es Telcos, die gerne verzögern, so gut sie können und andere haben ihre Prozesse nicht im Griff, was zu Fehlern führt.

norx

[gelöscht]

Ein erstaunlich simples Weltbild, dass du verbreitest.

Es geht hier nicht um eine Abstimmung, es geht um die Preiserhöhung der Sunrise, insb. darum, dass sie sich erdreistet, uns zu zwingen, eine Regelung zu aktzeptieren, mit der sie jederzeit die Preise erhöhen kann, und zwar so, wie sie und alleine sie will. Das hat nichts mit Abstimmen zu tun, wir werden gar nicht gefragt, ob wir wollen, dass Sunrise ihre Finger permanent in unser Portemonnaie steckt, damit sie jederzeit Kohle rausziehen kann, wenn sie schlecht gearbeitet hat.
Wenn Sunrise das Thema Inflation ehrlich angehen würde und nicht nur einfach vorschiebt, um uns Kunden mehr Kohle aus dem Portemonnaie zu ziehen, dann würden Sunrise ihren Mitarbeitenden einen Arbeitsvertrag geben, in dem diese auch einen automatischen Inflationszuschlag bekommen. Tut sie das? Nein, tut sie nicht.
Die Kosten in der Telekommunikationsbranche sind seit Jahren am Sinken, die Preise nicht. Der Grund dafür ist einfach: Die Marge steigt. Man vergleiche nur schon mal die Kosten für Telekommunikationsleistungen in der Schweiz mit jenen in anderen europäischen Ländern.
Es gibt so etwas wie unternehmerisches Risiko und das hat das Unternehmen zu tragen. Wenn Sunrise jetzt ihr unternehmerisches Risiko auf die Kunden abschieben will, dann bitte aber eine Regelung, bei der der Kunde auch bei einem Gewinn profitiert. Was Sunrise hier macht, ist eine einseitige Regelung zu Lasten der Kunden und nichts anderes.

[gelöscht]

norx Offensichtlich hast Du mich nicht ganz richtig verstanden, aber egal. Wir sollten und als Konsumenten dort einbringen wo es geht, nämlich bei den Abstimmungen und Wahlen. Im Nachhinein rum jammern bewirkt schlicht nichts.

norx

EagleOne

Vermutlich werden nicht viele Leute künden. Aber viele Leute werden diese Nummer nicht vergessen. Und jedes Mal daran erinnert, wenn Sunrise ihnen unter dem Deckmäntelchen Inflation erneut Geld aus dem Portemonnaie zieht. Und irgendwann reicht’s dann.

Solches Verhalten zahlt negativ auf die Reputation eines Unternehmens ein und das wird sich früher oder später rächen. Das gerade bei Sunrise, die eh schon nicht die beste Reputation hat.

eisenringtheo

norx

Die Vorschriften scheinen mir aber doch kompliziert zu sein

https://www.bakom.admin.ch/dam/bakom/de/dokumente/bakom/das_bakom/rechtliche_grundlagen/vollzugspraxis/Telekommunikation/tav_pta_1_10_ed1.pdf.download.pdf/TAV_PTA%20-%201.10%20-%20Edition1%20-%20d%20bf_final.pdf

norx

Hubit $

Bitte wende dich an den Konsumentenschutz und/oder an die Schlichtungsstelle Telekommunikation. Du bist bei weitem nicht der Einzige, der diese üble Nummer der Sunrise nicht hinzunehmen bereit ist und je mehr Leute sich beim Konsumentenschutz melden, desto stärker wird Möglichkeit, gegen dieses Verhalten von Sunrise vorzugehen. Hier braucht es letztlich eine gerichtliche Klärung, ob die Schweiz solche an Nötigung gleichende Verhalten akzeptiert oder nicht.

norx

eisenringtheo

Kompliziert? Das Gegenteil ist der Fall, viel einfacher geht die Vorgabe nicht mehr. Das Einzige, was das BAKOm hier vorgibt, ist, dass es eine Art Clearing Stelle gibt, über welche die Portierungen zwischen den einzelnen Providern koordiniert werden. Das ist notwendig, damit das Inter-Carrier-Routing funktioniert, weil die einzelnen Carrier bei Nummern, die sie nicht im eigenen Netz haben, wissen, in welchen Netz diese zu terminieren sind, damit sie sie über die richtige Interkonnektion ins Zielnetz routen können. Alle anderen administrativen Prozesse sind vollständig in der Verantwortung der einzelnen Telcos.

Dann darf ich noch hinzufügen, dass in den Arbeitsgruppen des BAKOM, welche diese Vorgaben ausarbeiten, mehrheitlich Vertreter der Telcos sitzen, welche diese im Wesentklichen ausarbeiten .

Kurzum: Das BAKOM Bashing funktioniert hier nicht.

norx

[gelöscht]

Kommunikation und Feedback geben hilft immer, erst recht, wenn es Öffentlichkeit erzeugt, denn Kommunikation verändert verhalten.

cosimo79

Hi,

Wollte nur das mit euch teilen.

Sunrise: Illegaler Freipass für höhere Tarife

oldskool9000

übrigens … bei einer negativem Teuerung (sieht zwar im moment schlecht aus, aber man weiss ja nie) würde was genau mit den Abopreisen passieren ? sinken die dann etwas automatisch auch ? #ironie #wunschdenken

eisenringtheo

oldskool9000

Laur AGB

“Sunrise darf den Preis für jede Dienstleistung einmal pro Kalenderjahr im Umfang der Teuerung anpassen.”

Mit Betonung auf “darf”. Darf erhöhen oder senken, muss aber nicht.

Elena

Da kommen wahrscheinlich viele vom Regen in die Traufe
[https://www.nau.ch/news/wirtschaft/gestiegene-inflation-swisscom-schliesst-preiserhohungen-nicht-aus-66487694](https://)

Bluerose6

eisenringtheo Das sind die Neuen AGB’s. Die braucht man ja nicht unbedingt zu akzeptieren. Letzten November bot man das selbe Abo, dass ich habe für 39 Fr an. Ich bezahle 52 Fr. Dies hätte ich akzeptiert. Mit uns spielt man lieber Spielchen. Sunrise bekommt am 30 Mai ein Einschreiben. Darin wird stehen, dass sämtliche Kontaktaufnahmen gescheitert sind und dass man den Penalty über 660.60 Fr nicht akzeptieren wird. Was dann Sunrise tut oder nicht tut bleibt denen überlassen. Ich jedenfalls werde den Penalty nicht bezahlen.

oldskool9000

eisenringtheo

“darf” … naja, wenn es so ist wie bei den Mieten, der Vermieter “darf” (nicht “muss”) ja erhöhen wenn der Hyposzins steigt. Und das tut er meistens auch mit grosser Freude. Er dürfte dann auch senken, wenn der Hypnozins sinkt, tut er er aber meistens nicht freiwillig ausser man zehrt ihn vor Gericht, nix da mit dem “darf”

eisenringtheo

Bluerose6

Ein ähnlicher Fall beschäftigt auch den Ombudsman für das Telefonwesen.

https://cas.ombudscom.ch/2018/kuendigung-nur-noch-telefon-und-chat-geht-das

Sunrise führt aus:

“Unsere Kündigungsabteilung ist über eine eigene Telefonnummer und Chatkontakt erreichbar und mit genügend Kapazitäten ausgestattet, so dass 99% der Anrufe innerhalb von 30 Sekunden entgegengenommen werden. Der Anruf und der Chat sind kostenlos. Kündigen per Briefpost ist nicht mehr zeitgemäss, denn heute kündigen bei Anbieter Y von vier Kunden bereits drei mit Telefon/Chat und nur einer per Briefpost. Fernmündliche oder elektronische Kündigungen sind nichts Ungewöhnliches. Internet bezogene Streaming-Dienste oder ein bei einer Fluggesellschaft gekaufter Flug wird nicht mehr per Briefpost gekündigt bzw. umgebucht. Da Anbieter Y ausschliesslich Telefonie- und Internetdienstleistungen anbietet ist die Kündigung per Telefon oder Chat naheliegend und für alle unsere Kunden möglich.”

Leider gehöre ich zur winzigen Minderheit von einem Prozent, die bei Anrufen an Sunrise länger als dreissig Sekunden warten muss. Ich persönlich würde nicht versuchen, per Brief zu kündigen. Da bleibt Sunrise knallhart.

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