Hi,
an der Replay-Function sehe ich eine ganz anderen viel schwerwiegender Mangel!
Gestern war das mal wieder so ein Fall, Da ich erst verspätet das F1-Rennen schauen wollte, war das ein ziemlich schwieriges Unterfangen. Ich klickte bei Beginn von Anfang an. Nun war auf Grund eines Unfalls das Ganze viel länger, als die nominale Übertragungsdauer. Folge davon, die Sendung wurde bei Nominalende abgebrochen.
Also - nächste Sendung von Anfang an mit dem Resultat, der Vorlauf ging nun natürlich in den schon gesehenen Bereich. Da aber nun durchgegeben wurde, das SRF die Sendung aufgrund der Verlängerung auf den 3. Kanal weiterführe und umzuschalten war. Soweit so gut. Nun aber musste ich im 3.Kanal suchen gehen wo nun die Fortsetzung erfolgte; eine Sucherei, da das in der Guide natürlich nicht eingetragen war…
Durch diese Umstände habe ich neben der erfolgten Verlängerung nun noch die Suchzeit aufzubringen und, da die eingetragenen Sendungen nicht Zeitgerecht waren erfolgt nun noch zusätzliche Abbrüche, da natürlich die Sendelaufzeit wieder zu kurz ausgefallen war. Ein wahres Sisyphus- Konsumieren…
Warum zum Geier wird das nicht so umgestellt, dass lediglich der Startpunk einer Aufzeichnung aufgerufen wird und die Laufzeit irrelevant bleib. Wenn die Sendung beendet ist wird der Konsument ja sowieso abbrechen.
Wäre doch für jeden Nutzer ein Vorteil und für den Anbieter sicherlich ein viel einfacheres Prozedere. Diese Nachlaufzeit erfordert ja auch immer bei Nominalende einen Timer zu setzen, welcher sowieso niemals richtig ist, entweder zu kurz oder zu lange Laufzeit ist schon mal sichergestellt! Ist doch ein blödsinniger Aufwand, den man sich wirklich sparen kann.
Für den Cloud-Server und dessen Belastung hat das ja unter dem Strich keinen Einfluss, da der User ja auch so nicht ununterbrochen weiter-schaut. Wenn er das Gewünschte gesehen hat, wird er ja Abschalten oder den Sender wechsel… Das sollten sich die Software-Heinis mal überlegen.
Gruss Nino