ich muss mich wirklich über die äusserst unbefriedigende Abwicklung meiner Rufnummerportierung von Wingo zu Sunrise sowie den mangelhaften Kundenservice beschweren.
Ende Oktober 2024 schloss ich mit einem Verkaufsberater einen Vertrag ab, um von Wingo zu Sunrise zu wechseln. Dies war die Voraussetzung dafür, dass meine Eltern von einem Sunrise-Angebot für Internet und Telefon profitieren können, da wir alle unter derselben Adresse wohnen. Ich habe dem Verkaufsberater ausdrücklich mitgeteilt, dass der Wingo-Vertrag auf meinen Namen läuft und ich einen anderen Nachnamen als meine Mutter habe. Trotz dieser klaren Information wurde der neue Sunrise-Vertrag fälschlicherweise auf den Namen meiner Mutter ausgestellt und eine Portierung unter ihrem Namen versucht.
Chronologie der Ereignisse:
- Die erste Portierung scheiterte, da Sunrise den Namen meiner Mutter verwendete, obwohl der Wingo-Vertrag auf meinen Namen läuft. Dies hatte ich bei der Bestellung mehrmals betont.
- Den Namen des Inhabers des Sunrise Kontos konnte ich nicht auf meinen Namen ändern, da selbst wenn meine Mutter Ihre Identität bestätigt, keine andere Nationalität für mich ausgewählt werden kann. Dies bringt das Identitätstool von euch zum Absturz.
- Nach Kontaktaufnahme mit euch am 03. Dezember 2024 wurde mir gesagt ich solle einfach das Portierungsformular auf meinen Namen ausfüllen.
- Am 3. Dezember 2024 sendete ich das korrekt ausgefüllte Formular per E-Mail an Sunrise (salesteam@sunrise.net)
- Am 09. Dezember erhielten wir eine Mahnung über CHF 300 für die gescheiterte Portierung - In einem Telefongespräch am 09.12. wurde mir versichert, die Mahnung sei hinfällig, da ich das Formular ja per E-Mail geschickt hätte.
- Heute, am 09.01.2025 erhielten wir dennoch eine Rechnung über CHF 300
- Trotz nachweislich korrektem Versand (dokumentiert in meinem Versendet Ordner von GMail) wird behauptet, diese E-Mail nicht erhalten zu haben
- In einem erneuten, 45-minütigen Telefongespräch mit Ihrem Support musste ich dasselbe Formular, das ich bereits am 3. November geschickt hatte, nochmals senden -
Auch nach diesem zeitaufwändigen Gespräch war es wieder nicht möglich, eine Bestätigung über den Erhalt der E-Mail zu bekommen, weder schriftlich noch mündlich!
Der gesamte Prozess ist absolut inakzeptabel und unprofessionell.
Besonders problematisch ist:
1. Die fehlende schriftliche Bestätigung von Telefongesprächen und E-Mail-Eingängen
2. Die widersprüchlichen Aussagen verschiedener Mitarbeiter
3. Das Ignorieren der telefonischen Zusage, die Mahnung als nichtig zu betrachten
4. Die generelle Inkompetenz bei der Handhabung unterschiedlicher Nachnamen innerhalb einer Familie
Es ist nicht nachvollziehbar, dass grundlegende Kundeninformationen wie unterschiedliche Nachnamen ignoriert werden und Kunden mehrfach die gleichen Unterlagen einreichen müssen, ohne eine Eingangsbestätigung zu erhalten. Die Tatsache, dass bereits zu Beginn die klar kommunizierte Information über unterschiedliche Nachnamen nicht berücksichtigt wurde, deutet auf erhebliche Mängel in der Kundenbetreuung hin.