Ende letztes Jahr wurde ich auf die neue IPTV-box zwangsmigriert. Gleichzeitig wechselte ich von We nach Up.
Frech wie ich bin, habe ich den Karton mit der Connect-Box einfach beiseite gestellt und meine private Fritzbox eingesteckt gelassen.
Mit einer Portweiterleitung von Port 2002 auf die TV-Box hat alles bestens funktioniert. Die Fritte meldete immer
Internet-Adresse: 178.38.36.117.
Bis am Sonntag um 11:16. Dann meldete sie Internet-Adresse: 178.38.36.117, 2001:1708:2900:100:2e91:abff:feff:7883
IPv6 wurde zusätzlich aktiviert. Die IPv4-Adresse blieb unverändert.
Ich hätte das vermutlich nicht gemerkt, wenn nicht die TV-Box meckerte, sie sei im “falschen Netz”.
Das Problem konnte durch Aus- und Einstecken des Ethernetkabels für einige Minuten gelöst werden. Dann wieder “falsches Netz”.
Reboot da, Reboot dort… Nach einigen Minuten “falsches Netz”. Auch ein IPv6-Portforwarding brachte keine Abhilfe…
Also doch die Connect-Box auspacken und anstöpseln. Wieso hat die einen RJ11-Stecker und keinen RJ45 für den DSL-Anschluss????
Ok, man hat ja einen grossen Kabelfundus im Estrich. Sogar mit einem “Reichle” auf RJ11 Kabel…
Mit dem Risiko, dass dann nur noch IPV6 kommt und meine Remotezugänge hops sind, eingeschaltet.
Die Box Bootet ein Wenig vor sich hin, Verbindung da, TV geht wieder ohne “falsches Netz”.
Entgegen meinen Befürchtungen bekam die Connect-Box aber nur eine IPv4-Adresse (178.38.40.xx)! Weit und breit kein IPv6…
Fritte in die DMZ und auch die Remotezugänge funktionieren. Mit einer Modifikation des “Endpoints” sogar WireGuard via Fritte ins Heimnetz
Frage an @Daniele_Sunrise: Wenn jetzt IPv4 da ist, bleibt das, oder müsst Ihr das noch fixieren, dass es nicht nach dem nächsten IP-Change weg ist?