Hallo Daniele
Danke für deine Nachricht.
Der «TV-Daten-Lieferant» bleibt also geheim, obwohl er mit unserem Kunden-Geld bezahlt wird.
Der «Lieferant» spielt jedoch eine wichtige Rolle bei den von mir genannten Problemen mit der Serienaufnahme.
Denn, es gibt eine verbindliche europäische EPG-Norm, die die EPG-Schnittstelle (Format und Inhalt bis zum letzten Bit und Byte) zwischen den TV-Anstalten einerseits und den EPG-Verbrauchern (TV-Provider, Fernseh- und Aufnahmegeräte Besitzer usw.) andererseits regelt.
Diese EPG-Norm ist nicht etwa neu oder im ständigen Umbau. Nein, sie ist seit fast 20 Jahren unverändert und gültig!
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die TV-Anstalten diese für sie seit Jahren verbindliche und immer gleiche Form der TV-Daten mal so oder mal ganz anders liefern und damit die Serienaufnahme der eigenen Inhalte «sabotieren».
Sollte ich mich jedoch irren und das Problem bei der TV-Anstalten liegt, dann hat Liberty Global Gruppe möglicherweise für uns Kunden einen nicht ganz optimalen Vertrag mit dem «TV-Daten-Lieferanten» abgeschlossen - der seinerseits für Fehler der TV-Anstalten keine Rückendeckung vertraglich vereinbart hatte.
Gegen die schlechte Qualität der EPG-Daten (geliefert von den TV-Anstalten) spricht jedoch die Tatsache, dass die zahlreichen «Fernsehserien-Portale» stets einwandfreie Resultate bezüglich der Angaben zu Serien (Ausstrahl- Datum, Zeit, Staffel-Nr. Episoden-Nr.) liefern – von den digitalen TV-Zeitschriften ganz zu schweigen.
Und alle kochen ja mit selbem «EPG-Wasser».
Das würde jedoch wiederum heissen, dass die - mal angenommen - Nacharbeitung dieser EPG-Daten seitens UPC gewisse Schwächen hat.
Wo gehen dann die Daten verloren, bzw. wo werden sie verändert?
Wo liegt denn dann die Schwachstelle, wenn ich so direkt fragen darf?
Grüsse