Logi21
Die Ablehnung jeder Schriftlichkeit ist in der Tat ein grosses Ärgernis.
Zumal Sunrise auch nicht die Möglichkeit bietet, selbst auf diese Gespräche zuzugreifen.
Und erst recht nicht, die Vollständigkeit der Aufnahmen zu prüfen. Sunrise kann hier blockieren und manipulieren wie sie gerade Lust hat.
Mir ist kein Fall bekannt, wo Kunden Zugriff auf ihre Telefongespräche gehabt hatten.
Die Herausgabe der Gespräche wird wohl nur auf richterliche Anordnung erfolgen, was vom Kunden eine Klage voraussetzt.
Auch das Datenschutzgesetz, welches die Herausgabe aller Daten auf Anfrage ermöglicht, würde wohl blockiert und man müsste auch da wohl vor Gericht ziehen.
Ganz abgesehen davon, dass Sunrise auch hier mit den Kosten Druck machen würde.
Weitere Probleme sind, dass jeder Kunde für sich allein klagen müsste, eine Sammelklage ist in unserem “Rechtsstaat” nicht möglich.
Und das eine Behörde klagt, etwa die Ombudsstelle oder der eidg. Datenschutz-beauftragt, ist in der Schweiz kaum denkbar.
Wie schon mehrfach geschrieben stinkt der Fisch immer vom Kopf zuerst! Also vom Management … !
Die Mitarbeiter wären sicher willig und Kundenfreundlich. Ich habe sie bisher in bester Erinnerung - wenn man ihnen respektvoll begegnet.
Aber darf man Ihnen wirklich zumuten, sich gegen das unsägliche Sunrise Management zu stellen und damit vielleicht ihre eigene Existenz zu gefährden?