Die erhaltene Mail ist unter den gegebenen Umständen - der bestens dokumentierten und allseits bekannten “papierlosen” Kommunikationspolicy von Sunrise - vor den meisten Gerichten hinreichend beweiswirksam, um Ihnen Recht zu geben.
Das weiss auch Sunrise und wird früher oder später einlenken.
Ich möchte auch nicht von Arglist seitens Sunrise ausgehen, wie es im Beitrag oben angedeutet wird (“Abstreiten von mündlichen Vereinbarungen”). Auch wenn die Vermutung Nahe läge.
Ich vermute viel mehr, dass es Sunrise in der Tat um kosteneffiziente Prozessabläufe geht. Wie MySunrise und die Rechnungsstellung auch recht beeindruckend zeigt.
Besonders wenn man die enorme Kundenmenge und die grosse Komplexität des Abbildes eines Einzelkunden in Betracht zieht. Es gibt nur minimale Möglichkeiten, von der Standardstruktur abzuweichen oder Ausnahmen zu gestatten. Sonst wird der Ablauf gestört. Es passieren Fehler
Nun muss man noch wissen - und erbst nehmen - dass wir “Kunden” gar nicht nicht die eigentlichen Kunden von Sunrise sind. Wir sind Teil des Produkts: Nämlich der Anteil von “Personen” in der Schweiz, die sich mit roten Telekom Dienstleistungen verknüpfen lassen und nicht mit blauen, salzigen oder anderen Angeboten.
Die eigentlichen Dienstleistungen - die heute für die Menschen unerläsdlich und daher "obligatorisch"unterscheiden sich kaum und werden erst noch auf gemeinsamen Plattformen durchgeführt.
Im Grunde ein riesiger Etikettenschwindel - wie man es z.B. bei Banken auch sehr deutlich sieht. Die bieten ja auch alle dasselbe in grün an. Denn ein Konto ist einfach ein Konto! Ubd ebenfalls heute überlebenswichtig. Nicht umsonst sind verschieden Vorstösse gemacht worden, dass ein Bankkonto zu besitzen ein Menschenrecht ist!
Ähnlich wird es bei Intetnetzugriff und Telekom kommen. Ohne beidem bist Du für die Welt tot. Nicht existenz.