Wegen dem Routerzwag solltet ihr eine Brief an die WEKO senden. Folgender Brief half bei der Swisscom wegen den Routerzwang:
Wettbewerbskommission
Sekretariat
Hallwylstrasse 4
CH-3003 Bern
Betreff: Swisscom, SIP Credentials und Roterzwang
Sehr geehrte Damen und Herren
In den vergangen Jahren stellte die Swisscom die analoge Telefonie auf IP-Telefonie um. Mit dieser Umstellung verkauften sie einen ihrer Router (Internet-Box 2, Internet-Box standard oder Internet-Box light). Dieser Kauf war notwendig, weil die Swisscom die sogenannten SIP-Credentials nicht an ihre Kunden heraus gab womit existente Router (z.B. Fritzbox 7490) ihrer Kunden hätten weiter betrieben werden können. Damit verschaffte sich die Swisscom eine Abhängigkeit von ihren Routern (Routerzwang) und somit einen Wettbewerbsvorteil. Gleichzeitig mussten Kunden, um weiterhin telefonieren können, ihren bisherigen und durchaus funktionstüchtigen Router aufgeben.
Die Herausgabe der SIP-Credentials wurde seitens der Swisscom mehrmals verzögert und zugesagte Termine nicht eingehalten. Die Daten sind noch immer geheim. Zwischenzeitlich ist die Umstellung der Anschlüsse von Analog- auf Digitaltelefonie mehrheitlich abgeschlossen und damit auch der Verkauf der Swisscom – Router und die Monopolstellung und der Routerverkauf somit bereits ausgeschlachtet.
Andere Anbieter (z.B. Green oder sipcall) senden unaufgefordert die SIP-Credentials an ihre Kunden, einschliesslich einer Anleitung wie diese Daten zu gebrauchen sind – und dies seit Jahren. Ich möchte Sie bitten, bei der Swisscom diesbezüglich zu intervenieren. Die Swisscom muss ihren Fixnetz-Kunden unaufgefordert und unverzüglich diese Daten übermitteln, um die Monopolstellung endlich zu beenden.
Des Weiteren ist zu prüfen, ob die swisscom wegen diesem Vorgehen zu büssen ist.
Schreibt also einen ähnlichen Brief!!!