@TheSven schrieb:
Du hast also “unedliche” öffentliche Ipv6 Adressen und 1 private Ipv4 (via NAT bei UPC). So versteheh ich DS-Lite.
Ich find es wieder mal lustig, da sich UPC auf der eigenen Homepage wiederspricht.
Hier schreiben Sie
Wir führen den Betrieb von IPv6 Dual-Stack Lite (DS-Lite) ein. Dies bedeutet, dass dem jeweiligen Nutzer eine öffentliche IPv6 und eine private IPv4 Adresse zugewiesen wird
Und auf einer anderen Seite schreiben Sie
Dies bedeutet, dass alle Kunden einen öffentlichen IPv6-Adressbereich und einen privaten IPv4-Adressbereich erhalten.
Aber was von grosser wichtigkeit ist:
Diese DS-Lite-Umsetzung führt allerdings beim Endkunden zu Problemen: Zum einen sind bei portbasierten Protokollen (z.B. TCP, UDP) keine IPv4-basierenden Portfreigaben mehr möglich, da die Pakete an die öffentliche IP-Adresse bereits beim Provider ausgefiltert werden. Dienste, die an einem DS-Lite-Anschluss angeboten werden, können also von Geräten, die keine IPv6-Verbindungen aufbauen können, nicht erreicht werden. Auch werden vom CGN-Gateway nur bestimmte Protokolle verstanden und weitergeleitet, was die Nutzung anderer IP-basierter Protokolle erschwert oder völlig unmöglich macht.
Wer Surft, E-mails, mal etwas saugt, Streams schaut hat keine Probleme, jedoch wenn jemand einen FTP, Game oder Cloud- Server zuhause hat, wird es problematisch.
Bei einem reinen IPv6 hätte jedes Gerät im Netz eine eigene IPv6 Adresse wo man dierekt ansteuern könnte.
TZ