Um die Privatkunden vor ihrem Unwissen zu schützen, werden Kabelmodeme heute üblicherweise aus Sicherheitsgründen von allen Schweizer Internetanschlussanbietern (ISP) im Router-Modus mit aktiver Firewall an die Endkunden versendet.
Möchte der Endkunde einen Serverdienst an diesem Internetanschluss betreiben, so kann er dies per “Portweiterleitung” (Port Forwarding). Portweiterleitung wird vom Endkunde im Webinterface des Kabelmodems händisch konfiguriert (hier: Sunrise Internet Box Fiber).
Automatische Portweiterleitung per UPnP sollte vom Kabelmodem aus Sicherheitsgründen NICHT unterstützt werden!
Es ist dem Endkunde überlassen, die per Portweiterleitung direkt aus dem Internet von der Allgemeinheit zugreifbaren Serverdienste fachkompetent, genügend sicher abzusichern.
Portweiterleitung ist nur erforderlich, wenn man in den eigenen 4 Wänden einen Serverdienst betreibt, welcher öffentlich zugänglich sein soll. Für den Zugriff auf Serverdienste von fremden Servern ist keine Portweiterleitung erforderlich!