Aus funkregulatorischen Gründen müssen die Wireless Access Points (hier: Connect Box 1) für die meisten WLAN-Funkkanäle im 5 GHz-Frequenzband eine Wetterradarerkennung einsetzen (DFS). Empfängt der Wireless Access Point ein Wetterradarsignal, muss der Wireless Access Point den Sendebetrieb sofort auf diesem WLAN-Kanal einstellen und auf einen Wetterradar-freien WLAN-Funkkanal wechseln. Die Suche nach einem neuen Wetterradar-freien WLAN-Funkkanal dauert einige Minuten.
Samsung-Smartphones und iPhones sind bekannt dafür, dass sie ein WLAN-Funksignal ausstrahlen, welches der Wireless Access Point fälschlicherweise als Wetterradarsignal erkennt. In diesen Fällen wechselt der Wireless Access Point solange die WLAN-Kanäle, bis er auf einem DFS-freien WLAN-Kanal landet. Oder der Wireless Access Point stellt den Sendebetrieb im 5 GHz-Bereich komplett ein.
Einzige Abhilfe: Im Wireless Access Point für den 5 GHz-Bereich einen WLAN-Kanal konfigurieren, welcher keine Wetterradar-Erkennung (DFS) benötigt. Siehe dazu:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_WLAN_channels
Kurzum, für das 5 GHz-Frequenzband gilt:
WLAN-Kanal 36 - 48 benötigen kein DFS.
WLAN-Kanal 52 - 64 benötigen DFS.
WLAN-Kanal 100 - 140 benötigen DFS.
Wetterradare senden primär ein Funksignal im Bereich der WLAN-Kanäle 120 - 128 aus. Deshalb ist die Ausstrahlung eines WLAN-Funksignals in diesen WLAN-Kanälen in einigen Ländern verboten. Wetterradare dienen der Sicherheit der Luftfahrt, deshalb hat der störungsfreie Dienst von Wetterradare immer Vorrang!