Hallo
Wir sind kurz vor der Verzweiflung. Vor zwei Monaten wurde auf bei Bauarbeiten auf dem Nachbargrundstück unsere Kabelanschlussleitung gekappt. Dass es erst auf Seiten UPC hiess, das könne nicht sein, wir hätten noch ein Signal im Haus, geschenkt. Der Techniker, der drei Tag später kam, hat sofort festgestellt, dass das Kabel kaputt ist.
Zur Überbrückung wurde eine rund 30 Meter lange, provisorische, oberirdische Leitung zu unserem Haus gelegt, welche über Vorplatz und Garten führt, teilweise auch über das Grundstück eines anderen Nachbarn. Seither haben wir zwar wieder Anschluss, aber deutlich langsamer als vorher. Bei Messungen direkt an der Box komme ich auf knapp 300Mbit/S statt 1Gbit. Die verlangsamte Geschwindigkeit ist deutlich spürbar, gerade im Homeoffice.
Mehrfach haben wir uns nun an UPC gewandt. Erst hiess es, man wolle warten, bis der Bau auf der Nachbarparzelle abgeschlossen ist. Damit sind wir nicht einverstanden, nach einem Jahr ist noch nicht mal der Aushub fertig, das kann also noch Jahre dauern, denn die Parzelle wurde bereits wieder verkauft. Dann hiess es mehrfach, man kümmere sich darum. Uns wurden Rückrufe versprochen, die nie eingetroffen sind. Jedes Mal, wenn wir anrufen, müssen wir di ganze Geschichte nochmals erzählen, offenbar wird im Kundenkonto nichts hinterlegt.
Wir sind nicht bereit, das Provisorium noch länger zu akzeptieren. In unserer Strasse gibt es in der Nähe einen anderen Verteilerkasten. Warum verlegt man keine Leitung dahin und schickt dem schuldigen Bauherrn eine Rechnung dafür? Hat UPC wirklich die Absicht, uns monatelang an einer provisorischen Leitung zu lassen, die quer durch der Garten führt? Warum erhalten wir keinen Rabatt auf unserer Rechnung für die langsame Verbindung? Was muss man unternehmen, um eine kompetente Person ans Telefon zu bekommen, diewirklich willens und fähjg ist, das Problem zu lösen? Oder ist UPC das alles einfach egal?
Hat jemand eine Idee, was wir noch machen köne ausser kündigen und einen anderen Anbieter suchen?
Danke für jeden Tipp
Chregi