Babykameras sind oft nicht ausreichend gegen unbefugten Zugriff geschützt. Damit kann schnell das beruhigende Gefühl verschwinden, das sie vermitteln wollen.
Babykameras sollen eigentlich Eltern ein gutes Gefühl geben. Wenn aber Fremde das eigene Kind beim Schlafen beobachten können, verschwindet der beruhigende Effekt der Geräte schnell. Das IT-Sicherheitsteam der Website Safety Detectives hat mehrere solcher Kameras ungesichert im Netz gefunden und präsentiert nun seine Ergebnisse.
Im Dezember 2020 seien dem Team mehrere Babykameras aufgefallen, die das Real-Time Streaming Protocol nutzen, aber nicht gegen den Zugriff Dritter abgesichert sind und über die Suchmaschine Shodan auffindbar waren. Dabei stießen sie nicht nur auf private Kameras in Kinderzimmern, sondern fanden auch Bilder aus Räumen, die wie Kindertagesstätten aussehen. (Weiterlesen bei Golem.de)
Quelle: Golem.de
Bild: Luma Pimentel/unsplash.com