Googles Unterseekabel ist zwischen Frankreich und den USA in den atlantischen Ozean verlegt worden. Es soll 250 TBit/s Datenrate erreichen.
Google baut seit 2018 an einem eigens finanzierten Seekabel namens Dunant, das nun fertiggestellt und bereits getestet worden ist. In ersten Messungen seien darüber 250 Terabit pro Sekunde an Datenrate möglich, das ist in etwa das 2.500-fache eines 100-MBit/s-Anschlusses in Deutschland. Google zufolge ist dies zudem genug Datenrate, um die gesamte digitalisierte Kongressbibliothek drei Mal pro Sekunde zu übertragen.
Das Seekabel liegt zwischen den Städten Virginia Beach im US-Bundesstaat Virginia an der Ostküste und Saint-Hilaire-de-Riez an der französischen Atlantikküste. Dunant soll das erste Langstreckenseekabel seiner Art sein, das Space Division Multiplex (SDM) auf zwölf Glasfaserpaaren realisiert. Bisherige Seekabel nutzen laut Google sechs oder acht Glasfaserpaare. (Weiterlesen bei Golem.de)
Quelle: Golem.de
Bildquelle: Google