Ist der Endkunde auf einen zuverlässigen Internetanschluss angewiesen (zum Beispiel Homeworking), muss der Internetanschluss redundant über zwei verschiedene, unabhängige Internetanbieter (zum Beispiel UPC Cablecom <-> Mobilfunkanbieter) erfolgen. Neben dem Haupt-Internetanschluss (zum Beispiel EuroDOCSIS-Kabelmodem von UPC Cablecom) sollte ein funkbasierter Backup-Internetanschluss (zum Beispiel Mobilfunkrouter mit LTE/4G-Unterstützung und Mobilfunkanbieter SIM-Karte) realisiert werden.
Zwischen dem Internet und dem Heimnetzwerk sollte eine Firewall/Router mit zwei WAN-Anschlüssen installiert sein. Der zweite WAN-Port kann für die Internetanbindung über den funkbasierte Backup-Internetanschluss genutzt werden. Fällt die Internetanbindung über den ersten WAN-Port aus (Haupt-Internetanschluss: zum Beispiel EuroDOCSIS-Kabelmodem von UPC Cablecom), schaltet die Firewall automatisch auf den Backup-Internetanschluss (zum Beispiel Mobilfunkrouter mit Mobilfunkanbieter SIM-Karte) um.
Werden die Netzwerkkomponenten beim Endkunde mit einer USV abgesichert, funktioniert der Internetanschluss auch bei einem Stromausfall bis zu einer Stunde weiter:
https://www.swisscom.ch/content/dam/swisscom/de/about/unternehmen/portraet/netz/all-ip/publikationen/downloads/sonderanwendungen-ueber-das-mobilfunknetz.pdf.res/sonderanwendungen-ueber-das-mobilfunknetz.pdf